Archivbestände
Franz Hieronymus Riedl
Der Nachlass des Kulturpublizisten und Journalisten Franz Hieronymus Riedl (1906-1994), der als Korrespondent für diverse Zeitungen in Budapest und ab 1946 in Bozen für die Dolomiten tätig war, enthält Sammlungsgut zur Landesgeschichte, zu Minderheitenfragen vor allem in Osteuropa, Tagebücher und Manuskripte, sowie Tagungsunterlagen der F.U.E.V. (Föderalistischen Union Europäische Volksgruppen), der Südosteuropagesellschaft, der Südostdeutschen historischen Kommission, sowie der Messerschmitt-Stiftung. Als Redakteur und Mitredakteur verschiedener Zeitschriften (Europa Ethnica, ARX) und als Vorstandmitglied der Marburger Burse pflegte er deren Korrespondenz.
In seinen historischen und kunstgeschichtlichen Forschungen, aber auch in seinen Artikeln als Journalist und Experte in Minderheitenfragen beschäftigt er sich wesentlich mit Themen wie Nationalität und Kirche, Nationalismus und Europa, Nationalität und Heimat, europäischer Geist und Kulturchronik.
Z: 20. Jh.
U: 114 Archivkartons
E: erschlossen
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