Tag der Autonomie 2014

News 2015

Rezeptblöcke: PK zu Südtiroler Lösung für Engpass am morgigen Mittwoch

Aufgrund der anhaltenden Verzögerungen bei der Lieferung der roten Rezeptblöcke hat die Südtiroler Landesregierung den Sanitätsbetrieb damit beauftragt, eine interne Lösung für den drohenden Engpass zu finden. Die technischen Details zur geplanten Übergangslösung und der Stand der Dinge bei der Umsetzung der digitalen Verschreibung werden bei einer Pressekonferenz am morgigen Mittwoch vorgestellt.

Die anhaltenden technischen Probleme der Staatsdruckerei in Foggia und die Verzögerungen bei der Lieferung der roten Rezeptblöcke für die Verschreibung von Medikamenten und medizinischen Leistungen führen dazu, dass wie überall in den italienischen Regionen auch die Vorräte des Südtiroler Sanitätsbetriebes langsam ausgehen. Es besteht die Gefahr, dass die roten Blöcke des gesamtstaatlichen Gesundheitsdienstes nicht rechtzeitig eintreffen.

Aus diesem Grund hat die Südtiroler Landesregierung den Sanitätsbetrieb damit beauftragt, eine interne Übergangslösung für den drohenden Engpass zu finden. "Die Situation ist nicht weiter verantwortbar: Wir müssen dafür sorgen, dass die Menschen trotz dieser organisatorischen und technischen Probleme der Staatsdruckerei die Sicherheit haben, dass ihr Arzt ihnen Medikamente, Visiten und Leistungen verschreiben kann", unterstreicht die zuständige Gesundheitslandesrätin Martha Stocker. Bereits jetzt werden als erste getroffene Maßnahme Leistungen und Medikamente innerhalb der Krankenhäuser papierlos verschrieben, um die vorhandenen Rezeptblöcke vorrangig den niedergelassenen Ärzten zur Verfügung zu stellen. Mit einem Beschluss der Landesregierung werden der Südtiroler Sanitätsbetrieb, die Landesabteilung Gesundheit und die Südtirol Informatik AG (SIAG) zudem dazu aufgefordert, die Umstellung auf das digitale Rezept auf dem Dringlichkeitswege voranzutreiben.

Bei einer Pressekonferenz

 

am morgigen Mittwoch, 23. März

um 10 Uhr

im Landespressesaal, Palais Widmann, Silvius-Magnago-Platz 1 in Bozen

 

stellen der Direktor des Ressorts Gesundheit Michael Mayr, der Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes Thomas Schael, der Direktor der Abteilung Leistungen und Territorium im Sanitätsbetrieb Martin Matscher sowie der Verantwortliche für das Projekt zur Digitalisierung der ärztlichen Verschreibungen in der Abteilung Gesundheit Johannes Ortler die technischen Details zur geplanten Übergangslösung sowie den Stand der Dinge in der Umsetzung des digitalen Rezeptes vor.

 

 

mp


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