Tag der Autonomie 2014

News 2015

Mehr Gelder für bereichsübergreifenden Vertrag in Sicht

Trotz schwieriger Haushaltssituation haben Landeshauptmann Arno Kompatscher und Personallandesrätin Waltraud Deeg heute (22.03.) bei den Verhandlungen zum bereichsübergreifenden Kollektivvertrag Geldmittel in Höhe von insgesamt 90 Millionen Euro für den Dreijahreszeitraum von 2016 bis 2018 in Aussicht gestellt.

Mehr Geld in Aussicht gestellt haben (v.l.): LRin Deeg, LH Kompatscher und Generaldirektor Hanspeter Staffler./Foto LPA rm

"Wir nehmen diesen Verhandlungstisch sehr ernst, auch weil wir von der Qualität und dem Nutzen der Leistungen überzeugt sind, welche die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst erbringen", sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher, der heute (22. März) - auch in seiner Funktion als Finanzlandesrat - gemeinsam mit Personallandesrätin Waltraud Deeg mit den Gewerkschaftsvertretern zusammentraf.

"Wir haben keine Spielräume mehr", sagte Kompatscher und verwies auf die kontinuierlich steigenden laufenden Ausgaben, auf die anstehenden Mehrkosten in den Bereichen Sanität, Sozialwesen und Bildung, aber auch auf die durch den Stabilitätspakt auferlegten Begrenzungen im Haushalt bis 2018. Dennoch gaben der Landeshauptmann und Personallandesrätin Deeg den Gewerkschaften ein klares Signal in Richtung Aufstockung der bisher vorgeschlagenen Summen. Sie stellten für den Dreijahreszeitraum 2016 bis 2018 rund 90 Millionen Euro in Aussicht, "zuzüglich der Stellenaufstockung, die wir bereits genehmigt haben", präzisierte Deeg. Nicht gerüttelt wird an der Vertragsdauer von drei Jahren. Auch wird nach wie vor für alle Bereiche verhandelt, für die der bereichsübergreifende Kollektivvertrag Anwendung findet. "Es wird nichts ausgeklammert, wir behalten die Kategorien im bereichsübergreifenden Vertrag bei", bestätigte Generaldirektor Hanspeter Staffler.

In der abschließenden Diskussion regte Landeshauptmann Arno Kompatscher dazu an, angesichts der knapper werdenden Ressourcen in Zukunft auch über "innovative Modelle" nachzudenken. "Es muss sich nicht alles in Lohnerhöhungen äußern", so Kompatscher.   

 

rm

Bildergalerie


Seitenanfang

Fotos

Weitere Fotos


Seitenanfang