Tag der Autonomie 2014

News 2015

Fußballturnier im Zeichen des Friedens, der Solidarität und des Respekts

Zum Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden haben sich am Mittwoch (6. April) Flüchtlinge und die A-Jugend national des FC Südtirol zu einem Fußballturnier im Zeichen der Solidarität, des Respekts und der Toleranz getroffen. "Sport bewegt und begeistert, schenkt Zuversicht und fördert die kulturelle Begegnung", unterstrich LRin Stocker vor dem Anpfiff im Drususstadion.

32 Flüchtlinge aus den Südtiroler Aufnahmezentren haben in gemischten Teams mit den Spielern des FC Südtirol anlässlich des Internationalen Tages des Sports für Frieden und Entwicklung ein Turnier gespielt.

"Menschen, die alles verloren haben, suchen nach Halt und Sinn: Gerade in einer solchen Situation ist es wichtig, wenn sie sich einer Gruppe zugehörig fühlen können – und wenn nur für die Dauer eines Fußballturniers", betonte Sportlandesrätin Martha Stocker im Vorfeld des Turniers mit den Flüchtlingen der Südtiroler Aufnahmezentren und den Spielern des FC Südtirol anlässlich des Internationalen Tages des Sports für Entwicklung und Frieden. "Mit dieser Initiative wollen wir daher ein Zeichen setzen: für den Frieden, für die Solidarität unter den Völkern und für den Respekt vor anderen Ländern, Kulturen und Religionen." In diesem Sinne traten bei dem heutigen Fußballturnier neben Spielern der A-Jugend national auch Hannes Fink, Michael Cia, Fabian Tait, Gabriel Brugger, Alberto Spagnoli und Daniele Sarzi vom FC Südtirol und die Asylantragsteller in gemischten Gruppen im freundschaftlichen Turnier gegeneinander an. Anwesend war auch der Trainer der ersten Mannschaft Giovanni Stroppa. Den Anstoß zu Beginn des besonderen Turniers gaben Sportlandesrätin Stocker und der Präsident des FC Südtirol Walter Baumgartner.

In den Aufnahmeeinrichtungen in Südtirol leben aktuell 887 Asylantragsteller aus mehr als 15 Herkunftsländern, wobei sich neben den Vereinigungen Caritas und Volontarius vor allem ehrenamtliche Mitarbeiter in den zehn gastgebenden Gemeinden um Begegnungen zwischen Einheimischen und Flüchtlingen bemühen. "Dieser Kontakt – unabhängig davon ob bei einem Sprachkurs, einem Praktikum oder einem freiwilligen Arbeitseinsatz ist letztendlich für eine gelingende Integration entscheidend", dankte Landesrätin Stocker bei dieser Gelegenheit allen, die sich seit Monaten in der Flüchtlingshilfe engagieren. Die Veranstaltung zum Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden wurde vom Landesressort Gesundheit, Sport Soziales und Arbeit in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bozen, den Vereinen Volontarius und Caritas sowie dem FC Südtirol organisiert.

 

 

mp

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