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Weltblutspendetag am 14. Juni: Spende Blut, rette Leben

Am 14. Juni wird weltweit der Tag der Blutspende begangen. Südtirol weist auch weiterhin eine positive Bilanz bei den Blutspenden auf.

Mephisto verkündete es schon in Goethes Faust: "Blut ist ein besonderer Saft." In der Dichtung oft als Inbegriff des Lebens verwendet, haben Blut und seine Derivate heute dank des medizinischen Fortschrittes vor allem eine lebensrettende Funktion. Im Jahr 2004 wurde am 14. Juni, dem Geburtstag des Entdeckers der Blutgruppen Karl Landsteiner, erstmals der internationale Tag der Blutspende ausgerufen. Südtirol darf an diesem Tag auf eine überaus positive Bilanz blicken. "Die Vereinigung AVIS und ihre Mitglieder setzen sich im Lande seit Jahren für die Sensibilisierung zugunsten der Blutspende ein – und das mit großem Erfolg", freut sich Gesundheitslandesrätin Martha Stocker am Weltblutspendetag. Insgesamt haben 19.352 Spender im Jahr 2015 25.262  Blutspenden abgegeben. Damit kann in Südtirol der Bedarf an Blutkonserven eigenständig abgedeckt werden.

Am Welttag soll vor allem auf die Bedeutung der Blutspende aufmerksam gemacht und den Spendern gedankt werden. Die Spende über eine offizielle Vereinigung, wie etwa die AVIS für Südtirol, ist dabei die sicherste Art und Weise, auf freiwilliger und unentgeltlicher Basis, Blut für medizinische und wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung zu stellen. "Blutspender sind aktive Lebensretter, tun sich eigentlich aber auch selbst einen Gefallen, denn jede Spende wird untersucht, womit die Spender regelmäßig unter Kontrolle sind, was sehr wichtig für jede Vorsorge ist", betont Landesrätin Stocker. Blutspender sind damit nicht nur aktive Lebensretter, sondern leisten auch einen wertvollen Beitrag zur eigenen Gesundheit.

Die Zahl der Spender hat 2015 in Südtirol weiterhin zugenommen: Fast 200 Freiwillige mehr als im Vorjahr haben ihr Blut gespendet. Dieses Ergebnis lässt hoffnungsvoll in die Zukunft blicken, die Landesrätin schätzt die hohe Spendebereitschaft in Südtirol sehr. "Bereits im Zuge der Informationskampagne zur Organspende haben wir sehr hohen Zuspruch erhalten, nun dürfen wir zufrieden auf ein weiteres, sehr positives Ergebnis blicken." Die bewährte Zusammenarbeit der betroffenen Vereinigungen und der Landesverwaltung soll fortgesetzt werden, damit sich künftig noch mehr freiwillige Spender zu diesem Akt der Solidarität und Nächstenliebe entscheiden.

LPA


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