Tag der Autonomie 2014

News 2015

NOI-Techpark: Landesabteilungen auf Baustelle

32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesabteilungen Wirtschaft und Innovation haben gestern (14. Juli) die Baustelle des NOI-Techparks besichtigt.

Die Wirtschafts- und Innovationsexperten des Landes auf der NOI-Baustelle. Foto: LPA/Abteilung Wirtschaft.

"Wir sind hier, damit wir uns ein klares Bild über den Technologiepark verschaffen können", sagte der Direktor der Wirtschaftsabteilung, Hansi Felder. "Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in ständigem Kontakt mit den Wirtschaftstreibenden, darum ist diese Baustellenbesichtigung für uns sehr interessant."

Die Führung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesabteilungen Wirtschaft und Innovation, Forschung und Universität begann mit einem theoretischen Überblick zu den laufenden und geplanten Bauarbeiten im Info-Point. Dabei erklärte BLS-Direktor Ulrich Stofner die Strategie des Technologieparks und die Bedeutung von dessen Namen NOI: NOI steht einerseits als Akronym für den Leitgedanken „Nature of Innovation“, andererseits heißt es auf Italienisch „wir“. In einigen Tälern Südtirols ist es der Dialektausdruck für „neu“. BLS-Projektmanager Ingenieur Alexander Alber erklärte die Bauphasen im Technologiepark: Mit dem Bau und Umbau der  Zentralgebäude wird zunächst ein Bauvolumen von etwa 200.000 Kubikmeter verbaut, was der Baumasse von ungefähr 500 Reihenhäusern entspricht. Der Zentralbereich wird mit öffentlichen Mitteln errichtet und bietet Platz für Unternehmen, Universität und Forschungseinrichtungen. „Die gegenseitige Befruchtung und das Zusammenwirken dieser drei Akteure an einem einzigen Ort sind der Mehrwert eines Technologieparks“, so Stofner.

Der Technologiepark wird neben Büros auch über 20 Labors in den vier Sektoren Umwelt, Alpintechnologie, Lebensmittel und Automation beherbergen, in denen die Ideen von morgen entstehen. Auf dem Gelände der denkmalgeschützten Aluminiumfabrik wird der Betreiber IDM Innovations-Dienstleistungen für Unternehmen anbieten, einschließlich des Gründerzentrums für Start-ups. Darüber hinaus gibt es auch Platz für gastronomische und kulturelle Angebote.

Die Bauarbeiten schreiten laut Ulrich Stofner rasch voran und der Zentralbereich wird bereits Ende 2017 bezugsfertig sein und eröffnet werden.

LPA


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