Tag der Autonomie 2014

News 2015

Gesundheit: LRin Stocker reagiert auf Vorwürfe zu Werkverträgen

Gesundheitslandesrätin Martha Stocker stellt ihre Sicht der Dinge zur Kritik der Ärztegewerkschaft ANAAO zu den dreijährigen Werkverträgen für Fachärzte klar.

Im Ressort für Gesundheit ist man seit langem bemüht, dem drohenden Fachärztemangel mit gezielten Maßnahmen entgegenzuwirken: Mit dem Entwurf des Omnibusgesetzes wurde deshalb die Dauer der Werkverträge für Fachärzte von 12 Monaten auf 3 Jahre erhöht. Landesrätin Stocker versteht den Vorstoß der Gewerkschaft ANAAO in den Medien und die Kritik zum entsprechenden Passus im Omnibusgesetz deshalb nicht.

„Der Sanitätsbetrieb hat bereits im Frühjahr dieses Jahres 100 Stellen für Fachärzte europaweit ausgeschrieben, so dass fixe Anstellungen nach erfolgtem Wettbewerb fortlaufend möglich sind. Als zweite Möglichkeit können wir Fachärztestellen mit Werkverträgen abdecken, die wir aber auch in einer Form anbieten müssen, dass es Interessierte gibt, die in einem zweiten Moment am Wettbewerb teilnehmen“, erklärt Landesrätin Stocker.

Um diese Werkverträge attraktiver zu gestalten und eine bessere Kontinuität in der Betreuung der Patienten zu sichern, wurde deren Dauer mit dem Omnibusgesetz nun auf drei Jahre erhöht. „Es ist für mich in keinster Weise nachvollziehbar, warum die Ärztegewerkschaft dermaßen harsch auf diese überaus positive Maßnahme reagiert.

Wir schaffen zusätzliche berufliche Möglichkeiten für Fachärzte und bieten diesen die reelle Chance, sich drei Jahre lang auf einen möglichen Wettbewerb auch mittels Spracherwerb vorzubereiten. Diese Verlängerung der Werkverträge entspricht zudem einem seit Jahren vorgetragenen Anliegen vor allem auch der Peripherie“, zeigt sich Landesrätin Stocker überzeugt

LPA


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