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Weiterbildungsangebote für Sozialbereich im November: noch Plätze frei

Für eine Reihe von Weiterbildungskursen der Dienststelle für Personalentwicklung der Landesabteilung Soziales im November sind noch Plätze frei.

Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter im Sozial- und Gesundheitsbereich haben mit dem umfassenden Weiterbildungsprogramm der Dienststelle für Personalentwicklung der Landesabteilung Soziales die Möglichkeit, ihre Kenntnisse und Kompetenzen zu erweitern und zu vertiefen. Im Monat November stehen dabei eine Reihe von Kursen auf dem Programm, für die noch Anmeldungen möglich sind.

Der Umgang mit aufgeregten Bürgern am Bürgerschalter, deren Erwartungen, Forderungen und Verärgerungen stehen im Mittelpunkt eines zweitägigen Seminars am 9. und 10. November mit dem Coach und Berater Jodok Moosbrugger. Die Kursteilnehmer lernen dabei Wege und Möglichkeiten kennen, um die Beziehungen zu den Bürgern gut zu gestalten, Emotionen aufzufangen und Lösungen zu finden.

Um das personenzentrierte Arbeiten in der sozialpädagogischen Wohnbegleitung von Menschen mit Behinderung geht es bei einem viertägigen Kurs am 15. und 16. November sowie am 1. und 2. Dezember. Dieses Konzept stellt Führung, Lenkung und Rat in den Hintergrund und fördert die Stärken und Potentiale der betreuten Menschen. Beim Kurs mit der Beraterin, Dozentin und Ausbildnerin Carmen Kaiser erlernen die Teilnehmer konkrete Anwendungsmöglichkeiten für ihre tägliche Arbeit, im Hinblick auf eine selbständige Lebensführung ihrer Klienten.

Bei einem Kurs mit der Sozialassistentin, Coach und Dozentin Sabina Frei am 23. und 24. November geht es hingegen um Netzwerkarbeit und Kooperation. Im Mittelpunkt des zweitägigen Seminars "Von der Fähigkeit, Netzwerke zu erkennen, zu knüpfen und zu pflegen" stehen verschiedene Instrumente für formelle und informelle Netzerwerke in der täglichen Arbeit.

Dieselbe Referentin wird am 28. und 29. November ein Seminar über "Soziale Fachkräfte als Wegbegleiter" gestalten. Dabei geht es um den vermehrten Anspruch an die Nutzer sozialer Dienste, möglichst rasch Problemlagen zu überwinden und die volle Verantwortung für ihr eigenes und das Leben der ihnen anvertrauten Menschen zu übernehmen. Ob und wie dies gelingt, wird zum Maßstab für die Qualität sozialer Fachkräfte. Die Seminarteilnehmer erhalten daher die Möglichkeit, ihre Reflexionsbereitschaft und –fähigkeit zu erhöhen und ihr Methodenrepertoire zu erweitern.

"Stigma e cura" ist das Thema einer Weiterbildungsveranstaltung in italienischer Sprache am 7. und 8. November. Im Mittelpunkt stehen dabei die Pflege und Betreuung von Angehörigen sozialer Gruppen, die dem Risiko einer Stigmatisierung ausgesetzt sind wie etwa sexuellen Minderheiten, Migranten, Häftlingen, Abhängigen und Menschen mit einer HIV- oder AIDS-Erkrankung. Referenten sind der Psychiater und Psychotherapeut Francesco Andreucci sowie der Sozialpsychologe und Forscher im Migrationsbereich Fernando Biague.

Die Weiterbildungsveranstaltungen werden von der Dienststelle für Personalentwicklung der Landesabteilung Soziales in Zusammenarbeit mit der Bildungseinrichtung "Lichtenburg" in Nals organisiert. Interessierte können sich direkt unter www.lichtenburg.it oder unter Tel. 0471 057100 anmelden. Eine Übersicht über alle Fortbildungsveranstaltungen für Mitarbeiter im Sozial- und Gesundheitsbereich gibt es unter http://www.provinz.bz.it/familie-soziales-gemeinschaft/soziales/weiterbildung/weiterbildung.asp.

mp


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