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Landeswetterdienst: März milder und nasser

Der heute ausklingende März zeigte sich als typischer Übergangsmonat zwischen Winter und Frühling, resümieren die Landesmeteorologen: So schneite es am 5. März noch einmal bis in sämtliche Täler herab, gleichzeitig wurden auch schon frühlingshaft milde Tage mit teils über 20 Grad Celsius verzeichnet.

"Und dräut der Winter noch so sehr/Mit trotzigen Gebärden/Und streut er Eis und Schnee umher/Es muß doch Frühling werden" (Emanuel Geibel, 1815-1884); im Bild Winter und Frühling in Gsies.

Insgesamt war der März im Großteil des Landes ein etwas zu milder Monat mit einem Wärmeüberschuss von einem halben bis zu einem Grad Celsius. Nur in den höheren Tälern wie im Hochpustertal war es vergleichsweise kühler.

Die bisher höchste Temperatur betrug 21,4 Grad und wurde am 29. März gemessen. Am kältesten war es am 4. März im oberen Pustertal mit minus 9,7 Grad in St. Veit in Prags. Noch kälter war es am 8. März im Hochgebirge: auf der Schöntaufspitze in 3300 Metern Meereshöhe wurden minus 20,6 Grad aufgezeichnet.

Im Großteil Südtirol war der März auch nasser als im langjährigen Durchschnitt, heißt es vom Landeswetterdienst: Um etwa 50 Prozent mehr geregnet hat es in Bozen, Meran und Bruneck. Im Vinschgau fiel hingegen um 20 bis 30 Prozent weniger Niederschlag als in einem durchschnittlichen März.

Der April beginnt morgen leicht wechselhaft mit Sonne, Wolken und lokalen Regenschauern. Ein Kälteeinbruch ist weit und breit nicht in Sicht, es bleibt relativ mild.

Die genauen Infos gibt es täglich im Wetterbericht auf der offiziellen App "Wetter Südtirol" sowie im Internet unter www.provinz.bz.it/wetter

mac


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