Tag der Autonomie 2014

News 2015

Pflegedienstleiter der Seniorenwohnheime stellen sich bei LRin Stocker vor

Die Arbeitsgemeinschaft der Pflegedienstleiter der Seniorenwohnheime Südtirols (AGPS) setzt sich aus allen Bezirksvertretern zusammen. Beim gestrigen (12. April) Treffen mit Landesrätin Martha Stocker wurden die Tätigkeitsschwerpunkte vorgestellt und wesentliche Themen im Pflegebereich im Hinblick auf die Herausforderungen der nächsten Jahre besprochen.

Landesrätin Stocker mit der AGPS-Spitze (v. l.), der Vorsitzenden Helene Trippacher und Stellvertreterin Emma Rott - Foto: LPA

Die noch relativ junge Arbeitsgemeinschaft der Pflegedienstleiter der Seniorenwohnheime sieht sich als Ansprechpartner für relevante Themen in der Seniorenbetreuung: Organisation, Entwicklung und Planung in allen Belangen der Pflege und Betreuung der Senioren in Südtirol, Personalpolitik und Mitarbeiterführung im Pflegebereich, Aus- und Weiterbildungsinitiativen, praxisbezogenes Qualitätsmanagement und die Förderung der Vernetzung zwischen allen Berufsgruppen und Partnern in der Seniorenbetreuung sind nur einige Arbeitsfelder der AGPS.

„Das Angebot in der Seniorenbetreuung in Südtirol ist derzeit zwar umfassend und qualitativ hochwertig, die alternde Gesellschaft und die Zunahme von chronischen Krankheiten werden das Personal in den Seniorenwohnheimen in Zukunft aber vor immer neue Herausforderungen stellen“, hob die Soziallandesrätin beim Antrittsbesuch der AGPS hervor. Deshalb sei ein funktionierendes Netzwerk zwischen den Berufsgruppen in der Seniorenbetreuung die Basis für eine zukunftsorientierte und adäquate Versorgung der älteren Generation, vor allem auf den demographischen Wandel der nächsten Jahrzehnte bezogen. „Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, die Frage zu klären, wie wir die Versorgungsqualität in den Seniorenwohnheimen  auch künftig sicherstellen können“, unterstrich Stocker.

Die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Helene Trippacher und ihre Stellvertreterin Emma Rott schlugen in dieselbe Kerbe: „Es ist uns ein Anliegen, in Zukunft beispielweise auch Palliativbetreuung in größeren Heimen anzubieten. Auch wünschen wir uns angesichts der bestehenden Komplexität der Pflege eine Verschlankung der Verwaltungsabläufe“. Dies könne durch eine stärkere Vereinheitlichung von Formularen erfolgen, so Trippacher und Rott. Landesrätin Stocker sicherte die Unterstützung des Sozialressorts zu, denn gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter werden auch künftig die Grundsäulen für eine gute und effiziente Versorgung der älteren Menschen in Südtirol sein. 

mp


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