Tag der Autonomie 2014

News 2015

Euregio-Monitoring: 70 Prozent kennen die Europaregion

Eine im November 2015 durchgeführte Bevölkerungsbefragung hat der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino Bekanntheit und Mehrwert bescheinigt.

Die drei Euregio-Landeshauptleute Rossi, Kompatscher und Platter mit den Verfassern des Euregio-Monitorings Christian Traweger und Günther Pallaver - Foto: EVTZ Europaregion

Mit Genugtuung hat der Euregio-Vorstand bei seiner heutigen Sitzung in Rovereto die Ergebnisse des Euregio-Monitorings zur Kenntnis genommen. Aus der im November 2015 durchgeführten repräsentativen Bevölkerungsbefragung geht hervor, dass die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino mittlerweile bei den Bürgern angekommen ist und einen Mehrwert darstellt. 

"Die Europaregion wird von der Bevölkerung immer stärker wahrgenommen", unterstrich Euregio-Präsident Ugo Rossi, "und gewinnt somit zunehmend an Bedeutung." Damit bezieht sich der Euregio-Präsident auf das Euregio-Monitoring, das Christian Traweger und Günther Pallaver von der Universität Innsbruck durchgeführt haben. Die Befragung hat unter anderem ergeben, dass besonders auf Gemeindeebene der Wille und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit groß sind. Derzeit gibt es in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino bereits 52 Kooperationsprojekte von Gemeinden. 

Der Bekanntheitsgrad der Europaregion in der Bevölkerung ist mittlerweile auf 70 Prozent angewachsen. Mehr als 90 Prozent der euregionalen Bevölkerung ist der Meinung, dass eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit wichtig sei und dass die Europaregion in konkreten Projekten Geltung und Ausdruck finde. Dabei sei den Bereichen Mobilität, Wirtschaft, Bildung und Jugend ein besonders Augenmerk zu widmen. 

Um den Bekanntheitsgrad der Euregio weiter zu steigern, empfehlen die Professoren Traweger und Pallaver einen Ausbau der Kommunikation. Dabei seien auch die sozialen Medien zu nutzen, über die besonders junge Menschen erreicht werden könnten. 


jw


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