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Katasterwesen im Blickfeld von Experten aus Bosnien-Herzegowina

52 Fachleute aus Bosnien-Herzegowina machten sich heute (20. Oktober) ein Bild vom Katasterwesen in Südtirol.

LR Tommasini und Ing. Paolo Russo begrüßten die Delegation aus Bosnia-Herzegowina./Foto LPA M.Diquirico

Bei einer Gesamtfläche von 7.400 Quadtratkilometern weist Südtirol über 680.000 Katastereinträge auf, die wiederum in 150.000 Gebäuden und 580.000 Gebäudeeinheiten unterteilt sind. Genauer über das Katasterwesen in Südtirol informierten sich heute (20. Oktober) 52 Techniker, Juristen, Freiberufler und Verwaltungsexperten aus Bosnien-Herzegowina, die der Vereinigung "Association of Surveyors of Herceg-Bosna" angehören. Begrüßt wurden sie von dem fürs Katasterwesen zuständigen Landesrat Christian Tommasini und dem Vizedirektor des Grundbuch, Grund- und Gebäudekatasters Paolo Russo.  

Die Delegation aus Bosnien-Herzegowina, die von Ingenieur Ivan Lesko angeleitet wurde, informierte sich genauer über die verschiedenen Bereiche des Katasterwesens in Südtirol, dem Grundbuch, Grund- und Gebäudekataster. "Der Austausch zwischen den Ländern und Verwaltungen, vor allem in Europa, ist wichtig, da es in diesem Bereich ähnliche Probleme gibt, und der internationale Wissenstransfer hilft, die geeignesten technischen Lösungen zu finden", betonte Landesrat Tommasini. Hier könne Südtirol trotz seiner Kleinräumigkeit eine wichtige Brückenfunktion in Mitteleuropa einnehmen.  

rm

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