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Landesregierung: Ausschreibung für Infokanal wird vorbereitet

Südtirols Touristen sollen sich künftig über einen Infokanal die wichtigsten Informationen zu ihrem Urlaubsland holen können. Die Landesregierung hat heute (29. November) beschlossen, die entsprechende Ausschreibung vorzubereiten und hat auch die Inhalte abgesteckt. Nur nach der optimalen technischen Lösung wird noch gesucht.

5,5 Millionen Touristen besuchen Südtirol jährlich. "Wir betreiben einen großen Aufwand, um sie ins Land zu holen, derzeit nutzen wir aber im Land selbst nicht alle Möglichkeiten, um die Touristen mit den notwendigen Informationen über Land und Leute, über Kultur und Wirtschaft, über Einrichtungen und Veranstaltungen zu versorgen", so Landeshauptmann Luis Durnwalder im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung, deren Ziel es ist, einen Info-Fernsehkanal zu schaffen, über den die Touristen die wichtigsten, vor allem aber die gewünschten Infos ins Hotelzimmer geliefert bekommen.

Heute hat die Landesregierung den inhaltlichen Rahmen des zu schaffenden Infokanals abgesteckt. Demnach sollen die Touristen mit allgemeinen, nützlichen Informationen über das Land und ihren Urlaubsbezirk ausgestattet werden. Zudem soll zu diesem fixen Programmbestandteil ein sich stetig ändernder kommen, über den die Gäste alle notwendigen Informationen zu den geplanten Veranstaltungen bekommen können. Als Bestandteil Nummer drei gilt das Ausstrahlen bereits vorhandener Dokus über Südtirol. "Diese können den Wein behandeln oder den Speck, die Landwirtschaft oder die Jagd, die Kultur oder sonst ein interessantes Thema", so Durnwalder. Programm-Bestandteil Nummer vier ist schließlich die bezahlte Werbung. "Damit sichern wir uns auch Einnahmen", so der Landeshauptmann.

Offen ist noch, wie dieses neue Programm technisch angeboten werden soll. "Optimal wäre natürlich, wenn der Gast nicht das gesamte Programm in einer Schleife geboten bekommt, sondern sich die Bestandteile auswählt, die ihn interessieren", so Durnwalder. Nur: Derzeit kann die Rundfunkanstalt Südtirol (RAS) nur einen freien, terrestrisch ausgestrahlten Kanal zur Verfügung stellen. "Wir sind deshalb auf der Suche nach Vorschlägen, wie wir dieses Problem am besten lösen können", so der Landeshauptmann. Dies soll auch Bestandteil der Ausschreibung für die Bereitstellung des Infokanals sein, die nun anhand des heute vorgegebenen Rahmens vorbereitet wird.

chr

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