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Überschwemmung Martell: Vergleich zwischen Land und Edison vor Unterzeichnung

Fast genau 17 Jahre nach der verheerenden Flutkatastrophe im Martelltal ziehen Land und Edison AG am kommenden Freitag, 6. August, einen Schlussstrich unter die zahlreichen noch behängenden Rechtsstreitigkeiten um Schadenersatz. Insgesamt wird die Edison AG fast 24 Millionen Euro nach Südtirol überweisen.

Am 24. August 1987 hatte die Überschwemmung in den Gemeinden Martell und Latsch Schäden in Millionenhöhe verursacht, um deren Begleichung seitdem in zahlreichen Verfahren verhandelt worden ist. Nun liegt der Vergleich zwischen den betroffenen Parteien vor, der

am Freitag, 6. August,

um 15.00 Uhr

im Sitzungssaal der Landesregierung,

Landhaus I, Crispistr. 3 in Bozen

von Landeshauptmann Luis Durnwalder und den Edison-Spitzen unterzeichnet wird.

Von den ausgehandelten fast 24 Millionen Euro an Schadenersatz stehen rund 18 Millionen Euro dem Land, die restliche Summe den übrigen Betroffenen zu.

Mit dem am Freitag zu unterzeichnenden Vergleich wird gleichzeitig auch der Schlussstrich unter einen weiteren Rechtsstreit mit der Edison AG gezogen. Es geht darin um die Behebung der Umweltschäden im Gewerbegebiet Sinich, die u.a. von der Montedison AG, der Vorgängergesellschaft der Edison AG, verursacht worden waren.

chr

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