Gesundheit / Soziales | 05.08.2004 | 18:02

LR Theiner in Klausur mit Spitzen seines Ressorts

Bereits Tradition hat die sommerliche Klausur der Spitzen des Ressorts Gesundheits- und Sozialwesen. In diesem Jahr war es erstmals Landesrat Richard Theiner, der die Klausur leitete und mit seinen Mitarbeitern die Schwerpunkte des kommenden Arbeitsjahres festlegte. Eines der Schwerpunktthemen war selbstverständlich die Reform des Gesundheitswesens.

Schloss Goldrain hatten sich die Verantwortlichen des Ressorts - neben Landesrat Theiner dessen Ressortdirektor Florian Zerzer sowie die Abteilungsdirektoren Paolo Spolaore (Gesundheit) und Karl Tragust (Soziales) - als Bühne ihrer mehrtägigen Klausur ausgesucht.

An den ersten beiden Tagen stand die Gesundheitspolitik auf dem Arbeitsprogramm des Landesrates mit den Spitzen der Abteilung Gesundheitswesen und deren Mitarbeitern. Es ging dabei vor allem um die Umsetzung der Reform des Gesundheitswesens und konkret um die Frage, wie die Ämter der Abteilung diese Reform unterstützen und begleiten können.

Tag drei stand ganz im Zeichen der Zusammenarbeit zwischen den beiden Abteilungen des Ressorts. Bei dieser Gelegenheit kamen all jene Themen zur Sprache, die von beiden Abteilungen gleichermaßen verfolgt werden, etwa die Organisation der integrierten Sozial- und Gesundheitssprengel.

Fortgesetzt wurde die Klausur des Ressorts von Landesrat Theiner mit den Führungskräften der Abteilung Sozialwesen. Vor allem die Programme in den besonders heiklen Bereichen, wie jenem der Senioren, der Jugend und der Menschen mit Behinderung kamen hierbei zur Sprache.

Am morgigen Freitag, 6. August, wird die Klausur schließlich im Beisein mit Vertretern der wichtigsten Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialwesen außerhalb der Landesverwaltung beendet. So werden die Verantwortlichen der Bezirksgemeinschaften ebenso zur Aussprache mit Landesrat Theiner erwartet, wie die Generaldirektoren der Sanitätsbetriebe, Vertreter des Gemeindenverbandes sowie der Betreiber von Altersheimen. Es geht in diesem Zusammenhang vorwiegend um die Definition gemeinsamer Strategien in den Bereichen Gesundheit und Sozialwesen.

chr