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Expertengespräche am Versuchszentrum Laimburg
(LPA) In dieser Woche haben die Expertengespräche am Versuchszentrum Laimburg begonnen. Rund 150 Fachleute aus allen Bereichen der Landwirtschaft werden im Rahmen dieser Gespräche knapp 300 Projekte besprechen. Ziel ist die Erstellung des Tätigkeitsprogrammes des Versuchszentrums für das kommende Jahr.
Alljährlich werden Ende August die Tätigkeitsprogramme des Versuchszentrums Laimburg für das Folgejahr erstellt. Für die Unterausschüsse des Wissenschaftlichen Beirates bedeutet dies, dass die laufenden und die für das Jahr 2005 geplanten Projekte diskutiert werden müssen. Konkret brüten so über 150 Experten aus den Bereichen Obstbau, Weinbau, Pflanzenschutz, Kellerwirtschaft, Berglandwirtschaft, Gemüseanbau, Zierpflanzen, Fischzucht, Agrikulturchemie und Molekularbiologie über 300 Projekten. Sie müssen allesamt innerhalb dieser Woche besprochen werden, bevor das Versuchsprogramm endgültig vom Verwaltungsrat des Versuchszentrums genehmigt wird."Die Experten kommen aus allen Bereichen der Landwirtschaft, und es werden auch Vorschläge von landwirtschaftlichen Verbänden, Interessensvertretungen und Beratungsinstitutionen einfließen", erklärt der Direktor des Versuchszentrums Laimburg, Josef Dalla Via, das Prozedere. Wichtig seien diese Gespräche in erster Linie, um den Forschungsbedarf in Südtirols Landwirtschaft zu erheben. "Sie ermöglichen außerdem einen engen Erfahrungsaustausch mit der Praxis, überprüfen die Praxisrelevanz unserer Programme und legen den Grundstein für unsere Tätigkeit", so Dalla Via.
Sein Dank gilt demnach auch allen an den Expertengesprächen Beteiligten: "Dass so viele Fachleute in die Programmdiskussion eingebunden werden können, die unentgeltlich ihre Expertise einbringen, ist ein Zeichen für eine gelebte gute Zusammenarbeit in der Landwirtschaft", so Dalla Via.
chr