Bau | 31.08.2004 | 16:44

Aufträge für öffentliche Arbeiten in Algund, Meran und Bozen zugewiesen

LPA - Das Landesamt für Bauaufträge hat bei der Ausschreibung am heutigen Dienstag die Arbeiten für den Wiederaufbau des Therapiezentrums für Drogenabhängige „Josefsberg“ in Algund/Forst zugewiesen. Außerdem hat das Landesamt die Bauarbeiten für die Außenabschlüsse des Langzeitpflegeheims St. Antonius in Meran sowie die Haustechnikarbeiten und die Fassadenarbeiten für das Bildungszentrum Moritzing beim Krankenhaus Bozen vergeben.

Mit der Errichtung des Therapiezentrums für Drogenabhängige „Josefsberg“ in Algund hat das Landesamt für Bauaufträge das Unternehmen "Normbau“ aus Burgstall beauftragt. Das Unternehmen hatte ein Angebot von 289.000 Euro vorgelegt und somit den Ausschreibungsbeitrag von 304.000 Euro unterschritten. Weitere zwei Angebote von Bauunternehmen waren für dieses Projekt beim Landesamt für Bauaufträge eingegangen. Die Arbeiten sollen in 120 Kalendertagen abgewickelt werden.

Die Arbeiten für die Außenabschlüsse für das Langzeitpflegeheim St. Antonius in Meran hat das Landesamt für Bauaufträge dem Unternehmen "Rifuggiato Emanuele“ aus Meran übertragen. Das Unternehmen gewann den Zuschlag mit einem Angebot von 392.000 Euro. Der Ausschreibungsbetrag belief sich auf 410.000 Euro. Die Bauzeit wird mit 60 Kalendertagen angegeben.

Die Bietergemeinschaft bestehend aus den Unternehmen „Atzwanger“, „Schmidhammer“, „G.D.M. Costruzioni Milano“ und „CEIF“ aus Forli hat den Zuschlag für die Haustechnikarbeiten für das Bildungszentrum Moritzing beim Bozner Krankenhaus bekommen. Die Ausschreibungssumme war mit 6,2 Millionen Euro vorgegeben worden. Insgesamt hatten sich zwölf Unternehmen an der Ausschreibung beteiligt. Die Bietergemeinschaft will die Arbeiten mit einem Betrag von 5,6 Millionen Euro durchführen.
Sechs Unternehmen haben sich an der Ausschreibung für die Fassadenarbeiten und den Bau der internen Trennwämde für das Bildungszentrum beteiligt. Die vorgegebene Ausschreibungssumme für diese Arbeiten belief sich auf fünf Millionen Euro. Mit einem Angebot von 3,7 Millionen Euro hat das Unternehmen „Premetal“ aus Rovereto den Zuschlag bekommen.

SAN