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Technischer Beirat heißt Schul-, Zivilschutz- und Krankenhaus-Bauvorhaben gut

LPA - Schulbauprojekte in Welschnofen und St. Walburg, Zivilschutzbauvorhaben in Innichen und Bozen sowie ein Umbauprojekt für das Krankenhaus Bozen hat der Technische Landesbeirat im Verlauf seiner jüngsten Sitzung am gestrigen Montag (20. September) befürwortet.

Das neue Schulhaus von Welschnofen als Modell
Die Gemeinde Welschnofen kann den geplanten Schulneubau in Angriff nehmen. Nachdem der Technische Landesbeirat gestern (20. September) das Ausführungsprojekt für den Bau eines neuen Gebäudes für die Grund- und Musikschule, sowie zur Erweiterung der Mittelschule und zur Unterbringung der öffentliche Bibliothek gutgeheißen hat, kann die Gemeinde nun die Bauarbeiten ausschreiben. Der Neubau dürfte 7,6 Millionen Euro kosten. Das neue Schulhaus soll neben dem Altersheim im Dorfzentrum errichtet werden. Das Projekt für den Neubau wurde über einen Architektenwettbewerb ermittelt: Es sieht einen großen modernen Bau vor, der auf einer Kuppe in exponierter Lage entstehen und somit das Ortsbild verändern wird.

Besser untergebracht werden sollen die Grundschülerinnen und Grundschüler in St. Walburg in Ulten. In dem von der Gemeinde Ulten geplanten neuen Schulhaus soll auch die Musikschule die für die Unterweisungstätigkeit notwendigen Räume erhalten. Der Technische Beirat befürwortete gestern das entsprechende Vorprojekt. Die Kosten für das Bauvorhaben werden auf 6,3 Millionen Euro geschätzt.

Um runde sechs Millionen Euro will die Gemeinde Innichen ein im Osten des Dorfes ein Zivilschutzzentrum als gemeinsamen Sitz der Rettungsdienste und der Feuerwehr errichten. Das Projekt, das verwirklicht werden soll und das nun vom Technischen Beirat als Vorprojekt gutgeheißen worden ist, wurde über einen Architekturwettbewerb ausgewählt.

In Bozen können hingegen die Arbeiten für den Bau der neuen Feuerwehrhalle der Freiwilligen Feuerwehr Haslach-Oberrau ausgeschrieben werden, nachdem der Technische Beirat gestern grünes Licht für das Ausführungsprojekt gegeben hat. Derzeit ist die FF vorübergehend in einem Gebäude der ehemaligen Mignone-Kaserne im Süden des neuen Wohnviertels "Rosenbach" untergebracht. Die neue Halle wird weiter nördlich erbaut. Bauherr ist die Landesverwaltung. Die Kosten dürften sich auf knapp 1,9 Millionen Euro belaufen.

Befürwortet hat der Technische Beirat außerdem den Umbau der Abteilung Nephrologie und Dialyse im Bozner Krankenhaus. Befürwortet wurden das Ausführungsprojekt und die geschätzten Kosten von 3,2 Millionen Euro.

jw

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