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Pustertaler Straße: LR Mussner im Gespräch mit Vintler Gemeindevertretern
LPA - Um den Ausbau der Pustertalerstraße im Gemeindegebiet von Vintl ging es am gestrigen Montag bei einem Treffen zwischen Bautenlandesrat Florian Mussner und den Gemeindevertretern von Vintl. Die verantwortlichen Techniker stellten Verbesserungsvorschläge zu insgesamt zehn Teilabschnitten der geplanten Straße vor. Sie führten den Gemeindevertretern anhand von Hörproben die Lärmsituation vor und nach dem Ausbau der Straße mit den vorgesehenen Lärmwänden vor.
Mögliche Lösung für zehn Teilstücke der neuen Pustertaler Straße im Gemeindegebiet Vintl wie etwa an der Holzbrücke, in Haslach, beim Haller, beim Fischer, am Bahnhof, am Rondell Handwerkerzone, in der Sportzone, am Getzenberg und in der Karrnergasse kamen beim gestrigen Treffen zur Sprache. Diskutiert haben Bautenlandesrat Mussner, die verantwortlichen Techniker und die Gemeindevertreter auch über einen Tunnel in Richtung Pfunderertal. Neben den Bushaltestellen, Gehsteigen und Erschließungsstraßen in den einzelnen Ortschaften wurde auch ein Thema angesprochen, das die Vintler schon seit längerem beschäftigt, nämlich der Lärm, der durch die ausgebaute Straße entstehen könnte. Die Techniker konnten gestern beruhigen. Sie stellten eine detaillierte Studie zum Straßenlärm in Vintl vor. Die Studie zeigt, dass die ausgebaute Straße nicht zu mehr Lärm im Vintler Dorfkern führen wird, sondern im Gegenteil zu weniger Lärm. Anhand von besonderen technologischen Geräten zeigten die Techniker die Lärmbelastung vor und nach dem Ausbau der Straße. Die Anwesenden konnten den Unterschied selbst hören. Dazu hatten die Techniker Messungen an mehreren Straßenabschnitten in Vintl vorgenommen. Den Lärmschutz können zudem einfache Maßnahmen wie eine besondere Asphaltschicht und so genannte „Biobarrieren“ verbessern.„Für die betroffenen Grundbesitzer soll zusammen mit den Gemeindevertretern eine zufrieden stellende Lösung gefunden werden“, betonte Landesrat Mussner. Außerdem sei ein weiteres Treffen mit den Bürgern von Niedervintl und Obervintl notwendig, so Mussner. „Die Gemeinde soll sich über die vorgestellten Verbesserungsvorschläge Gedanken machen, dann wird es ein weiteres Treffen geben – eine gemeinsame Lösung wird jedenfalls angestrebt“, so Mussner.
SAN