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"Interculturalmente": Italienisches Pädagogisches Institut widmet sich der Integration
(LPA) Mit der Eingliederung ausländischer Kinder in die Schulrealität und jener ihrer Eltern in das gesellschaftliche und berufliche Leben beschäftigt sich eine Tagung, die das italienische Pädagogische Institut (PI) am Donnerstag und Freitag nächster Woche veranstaltet.
Die Tagung findet ihren Ausgangspunkt in der Überlegung, dass die steigende Zahl ausländischer Mitbürger und damit auch die Zahl ausländischer Kinder in Südtirols Schulen ständig steigt. Diese Tendenz mache es notwendig, so die Auffassung des italienischen PI, über die Art und Weise der Integration sei es in schulischer, sei es in beruflicher und gesellschaftlicher Hinsicht nachzudenken.Nicht nur nachgedacht, sondern auch diskutiert werden die unterschiedlichen Sichtweisen und Standpunkte im Rahmen der Tagung "Interculturalmente. A scuola di cittadinanza", die am Donnerstag, 14. und Freitag, 15. Oktober jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr im Realgymnasium "Torricelli" und in der Mittelschule "Ugo Foscolo" über die Bühne gehen wird. Mit dabei sind die Wissenschaftler Alessandro Bosi und Marco Deriu von der Universität Parma, Annamaria Rivera von der Universität Bari, Brunetto Salvarani von der Universität Mailand, Adel Jabbar, der an der Universität Cà Foscari arbeitet, sowie Marino Gandelli vom italienischen Schulamt. Zu Wort kommen darüber hinaus auch junge Schriftsteller, die als Immigranten in Italien leben.
Zur Vertiefung der Thematik hat das italienische PI auch eine Reihe von Seminaren organisiert, die sich mit Fragen der Vielfalt der Religionen und Strategien der Vermittlung auseinandersetzen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung "Interculturalmente" sind im italienischen PI erhältlich, und zwar unter der Telefonnummer 0471 411461 oder der E-Mail-Adresse marco.ferretti@scuola.alto-adige.it
chr