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Mitarbeiterin von Missionar Luis Lintner bei LH Durnwalder

(LPA) Pina Rabbiosi, eine Mitarbeiterin des in Brasilien ermordeten Aldeiner Missionars Luis Lintner, ist heute (13. Oktober) mit Landeshauptmann Luis Durnwalder zusammengetroffen. Dieser versicherte Rabbiosi, dass das Land sie bei der Fortführung der Arbeit Lintners unterstützen werde.

Unterstützung zugesagt
Seit 1981 ist Pina Rabbiosi, die aus Sondrio stammt, als Entwicklungshelferin in Brasilien tätig. Schon damals arbeitete sie mit Luis Lintner an verschiedenen Projekten im Landesinneren, bis sie 1993 zusammen mit dem Aldeiner Missionar in die Millionenstadt Salvador de Bahia wechselte. Dort bauten die beiden in einem der größten Elendsviertel der Stadt das Pfarr- und Jugendzentrum "Casa do Sol" auf, in dem Jugendliche aus der Favela nach der Schule betreut, beschäftigt und gefördert werden.

Um die "Casa do Sol" drehte sich demnach auch das heutige Gespräch mit Landeshauptmann Luis Durnwalder. Rabbiosi führt das Haus nämlich auch nach der Ermordung Lintners weiter und möchte das Angebot in Zukunft noch ausbauen. "Wir haben Frau Rabbiosi heute zugesagt, dass wir einen solchen Ausbau in jedem Fall unterstützen werden", erklärte der Landeshauptmann nach dem Treffen. "Allerdings haben wir gefordert, dass uns ein entsprechendes Gesamtkonzept vorgelegt wird, sodass wir sehen können, in welche Richtung dieser Ausbau zielt", so Durnwalder.

Bereits Anfang des kommenden Jahres will Rabbiosi dem Land das geforderte Konzept vorlegen. Wie sie bereits heute dem Landeshauptmann schilderte, soll ein Teil des Ausbaus die Schaffung einer Bibliothek für die "Casa do Sol" betreffen, die bereits im kommenden Jahr angegangen werden soll.

chr

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