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Jagdaufseherkurs 2004: Bald starten die Prüfungen

LPA - Die Spannung wächst bei den 16 zukünftigen Jagdaufsehern, die seit April dieses Jahres in der Jägerschule Hahnebaum in Rabenstein in Passeier die Schulbank drücken. In den vergangenen sechs Monaten haben die Weidmänner an die 850 Unterrichtsstunden in Theorie und Praxis absolviert und müssen ihr Wissen vom 3. bis 5. November in einer Abschlussprüfung unter Beweis stellen.

Wildbeobachtungen - wie hier in Villnöß - sind ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung zum Jagdaufseher (FOTO:LPA/Martin Trafoier)
Mit der umfangreichen Ausbildung der Jäger, die vom Europäischen Sozialfonds finanziert wird, waren Experten aus dem In-und Ausland betraut. In diesem Jahr gab es beim Jagdaufseherkurs erstmals auch ein Qualitätsmanagementsmanagement unter der Leitung von Christine Miller und Ulrike Raffl. Neu war auch eine Fortbildungsveranstaltung für Referenten der Jägerschule Hahnebaum, die der Landesbetrieb für Forst- und Domänenverwaltung angeboten hat. Dabei konnten die Referenten unter der fachkundigen Anleitung von Elisabeth Mayerhofer einiges zum Thema „Neue Lehrmethoden“ erfahren und wertvolle Anregungen für den eigenen Unterricht gewinnen.
Schulleiter und Tutor Martin Trafoier zeigt sich zufrieden mit dem Verlauf des heurigen Kurses, „Die Teilnehmer waren mit großem Eifer und Einsatz bei der Sache, dabei kam auch die Kameradschaft nicht zur kurz.“ Trafoier, der selbst vor vier Jahren die Jagdaufseherausbildung abgeschlossen hat, weiß genau, worauf es bei der Ausbildung ankommt und steht den Teilnehmern mit Rat und Tat zur Seite.

SAN

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