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Workshop der Welternährungsorganisation FAO am Versuchszentrum Laimburg

(LPA) Experten aus 15 Staaten verteilt auf vier Kontinente beraten derzeit am Versuchszentrum Laimburg über Strategien einer effizienten Wissensvermittlung zwischen landwirtschaftlicher Forschung, Beratung und Landwirten. Organisiert wurde die Tagung von der Welternährungsorganisation FAO und der deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ).

44 Experten aus 15 Staaten auf vier Kontinenten
Seit Montag und noch bis Freitag dieser Woche zerbrechen sich 44 internationale Experten den Kopf darüber, wie eine effiziente Kommunikation zwischen landwirtschaftlichen Forschungseinrichtungen, der Beratung und dem letztendlich Betroffenen, dem Bauern, am besten organisiert werden kann. Dies deshalb, weil eine solche erfolgreiche Wissensvermittlung nicht selten über Erfolg oder Misserfolg landwirtschaflicher Produktion entscheidet. So geht es darum, dass einerseits der Kontakt zwischen Praktikern und Forschern nicht abreißt, damit Forschung auch eine praktischen Nutzen nach sich ziehen kann, andererseits aber auch Erkenntnisse aus der Forschung über die landwirtschaftlichen Berater an die Bauern weitergegeben werden.

Im Rahmen der Tagung an der Laimburg mit dem Titel "Effective communication between agricultural research, extension and farmers" berichten die Fachleute über die Erfahrungen in ihren jeweiligen Ländern und erarbeiten in mehreren Arbeitsgruppen neue Wege der Wissensvermittlung. Um ein möglichst breites Bild vermittelt zu bekommen, ist die Einladung der FAO und der GTZ gezielt an die Experten verschiedener geographischer Regionen ergangen.

Am Versuchszentrum Laimburg werden die Experten selbstverständlich auch über das Südtiroler Modell der Wissensvermittlung zwischen den landwirtschaftlichen Partnern infomiert. So konnten die Teilnehmer heute mit Vertretern des Südtiroler Beratungsringes für Obst- und Weinbau die Beratungspraxis im Raum Meran kennen lernen. Morgen werden die Gespräche auf Einladung von Landeshauptmann Luis Durnwalder im Felsenkeller der Laimburg fortgesetzt.

Froh über die Möglichkeit, eine solche Veranstaltung am Versuchszentrum Laimburg beherbergen zu dürfen, ist der Leiter des Zentrums, Josef Dalla Via: "Für uns sind diese internationalen Kontakte besonders wichtig", erklärt Dalla Via. "Einerseits, um unsere Arbeit in die Welt hinaustragen zu können, andererseits, um von den internationalen Erfahrungen profitieren zu können."

chr

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