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Berufswechsel von Lehrabsolventen: Vorstellung einer Studie
(LPA) Was machen heute Jugendliche, die vor fünf oder sechs Jahren ihre Lehre abgeschlossen haben? Wie viele von ihnen haben inzwischen ihren Beruf gewechselt? Und warum? Die Landesabteilung deutsche und ladinische Berufsbildung ist diesen Fragen in einer Untersuchung nachgegangen, deren Ergebnisse am Donnerstag, 28. Oktober im Rahmen einer Tagung vorgestellt werden.
Die Untersuchung, die Wissenschaftler der Universität Wien sowie der Universität der Bundeswehr in München im Auftrag der Landesabteilung deutsche und ladinische Berufsbildung durchgeführt haben, stellt den Berufswechsel von Lehrabsolventen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. In Befragungen von Absolventen, Betrieben, Schulen und Berufsberatern wurden den Fragen nach dem Warum eines Berufswechsels ebenso nachgegangen, wie den Fragen wohin der Wechsel erfolgte und wie die Betriebe diese Wechsel ihrer Mitarbeiter sehen.Die Ergebnisse der Untersuchung, die von den Arbeitgeberverbänden unterstützt worden ist, werden
am kommenden Donnerstag, 28. Oktober
von 9.00 bis 13.00 Uhr
in der Europäischen Akademie Bozen (Eurac),
Drususstr. 1, Bozen,
der Öffentlichkeit vorgestellt.Nach der Einführung durch Bildungslandesrat Otto Saurer und der Vorstellung der Studienergebnisse durch Professor Christian Klicpera von der Uni Wien wird es eine Gesprächsrunde mit Berufswechslern geben. Um ca. 10.45 Uhr referiert Professor Karlheinz Geißler, Universität der Bundeswehr München, über das Thema "Wie flexibel soll die Berufsbildung sein?". Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion mit Vertretern der Arbeitgeberverbände, der Abteilung Berufsbildung, der Schule, der Berufsberatung und Professor Klicpera.
chr