Fachtagung in Wien
„Bildungschancen für Migranten und Migrantinnen“, „Sprachstandserhebungen und Sprachförderung“, „Ausbildungsangebote und Qualifikationsmaßnahmen für Unterrichtende“ und „Umgang mit und Förderung von gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit im wissenschaftlichen Diskurs mit besonderer Berücksichtigung des Testens und Prüfens“ – dies waren die Hauptthemen der Fachtagung „Nachhaltige Sprachförderung“ am 28. und 29. Februar in Wien. In verschiedenen Untergruppen diskutierten die ca. 450 Teilnehmer/innen aus verschiedenen Ländern, wie mit Mehrsprachigkeit umgegangen werden kann, wie die Ressourcen und Kompetenzen der Lernenden genutzt werden können, welche Anforderungen an Lehrende gestellte werden, wie über die Bildungsstufen hinweg Kontinuität gesichert werden kann und welche Rolle die Zugehörigkeit zu einem Geschlecht spielen kann.
Die Ergebnisse der Gruppendiskussionen wurden in einem Katalog der Mindeststandards zusammengefasst und präsentiert. Politische und institutionelle Entscheidungsträger/innen nahmen im Rahmen einer sehr angeregten Podiumsdiskussion dazu Stellung.
Für das deutsche Pädagogische Institut nahmen Irmgard Anrather, Manuela Caser, Maria Gall, Sabine Kurz, Inge Niederfriniger, Ferdinand Patscheider, Waltraud Plagg, Ljubica Rapo und Christine Tonsern an der Tagung teil.
FP