Rückblick auf ein gelungenes Seminar für Schülervertreter/innen
Insgesamt 118 Schülerinnen und Schüler haben an vier verschiedenen Orten (Auer, Bozen, Brixen und Bruneck) die beiden Workshoptage des Seminars zur Qualifizierung von Schülervertreterinnen und Schülervertretern besucht. Dieses Kooperationsprojekt des Pädagogischen Instituts mit dem Südtiroler Jugendring und dem Amt für Jugendarbeit richtete sich an Schülerinnen und Schüler des Bienniums der Oberschule mit dem Ziel, sie in ihrer Rolle als Interessensvertreter/innen zu stärken.
Am ersten Workshoptag, der im November stattfand, ging es um Grundlagen wie die Schülerinnen- und Schülercharta oder die rechtlichen Bestimmungen sowie um den Ausbau kommunikativer und kooperativer Kompetenzen (Moderationstechniken, Methoden der Gesprächsführung und Sitzungsleitung,…). Dabei wurde stets von den konkreten persönlichen Erfahrungen der Teilnehmenden ausgegangen.
Um das Gelernte zu vertiefen bzw. gleich in der Praxis anzuwenden und auszuprobieren, galt es zwischen den beiden Workshoptagen eine Praxisaufgabe im Team durchzuführen. Beim zweiten Workshoptag, der im Zeitraum von Februar bis Ende März stattfand, wurden dann diese Aufgaben präsentiert und anhand der Knackpunkte Strategien für die Zukunft entwickelt.
Die hohe Zahl der gemeldeten Schülerinnen und Schüler, deren Seminarauswertung im Anschluss an die Veranstaltung sowie die Rückmeldungen einiger Lehrpersonen und Schulführungskräfte bestätigen den Bedarf von Qualifizierungsangeboten für Schülervertreterinnen und Schülervertreter.
Daher wird das Pädagogische Institut auch im nächsten Jahr wieder entsprechende Veranstaltungen anbieten.
ANP