Landesgeschichte gemeinsam erzählt

Erster Band des Sprachgruppen übergreifenden Geschichtsbuches für die Ober- und Berufsschule vorgestellt

„Übergänge und Perspektiven“ heißt der erste Band des vom Pädagogischen Institut herausgegebenen neuen Geschichtsbuches, das ein Bild des Tiroler Raums von der Frühgeschichte bis ins Mittelalter nachzeichnet. Es bietet Ober- und Berufsschülerinnen und -schülern, aber auch allen interessierten Erwachsenen Einblick in die Landesgeschichte aus der Sicht der drei Sprachgruppen.

Das von einem deutsch-italienisch-ladinischen Team von Historikern und Lehrpersonen verfasste Werk wurde am Freitag, 26. November 2010 im Archäologiemuseum in Bozen der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die beiden Autoren und Lehrpersonen Carlo Romeo und Erika Kustatscher unterstrichen bei der Präsentation, dass während der Erarbeitung des Werkes ein echter Dialog stattfand. Der Direktor des Pädagogischen Instituts, Rudolf Meraner, betonte, dass das neue Buch zur Landesgeschichte eine echte Chance für die Entwicklung eines besseren Geschichtsbewusstsein darstelle. Die Landesräte für Kultur, allen voran Sabina Kasslatter Mur, wünschten, dass das Werk an den Oberschulen des Landes breite Verwendung finde und damit möglichst auch Diskussionen und gemeinsame Projekte zwischen Schülerinnen und Schülern der verschiedenen Sprachgruppen nach sich ziehe.

Mit der Info-Aussendung im Dezember erhalten die Schulen einige Ansichtsexemplare der neuen Publikation. Sie ist im Buchhandel um 19,90 Euro erhältlich.

Weitere Informationen sowie einen Pressespiegel finden Sie unter http://www.schule.suedtirol.it/pi/faecher/geschichte_land.htm

 

 

 

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