Mit Engagement und hoher Professionalität präsentierten Lehrerinnen und Lehrer der Zweiten Sprache ihre Projekte und Arbeiten
Nahezu 100 Lehrerinnen und Lehrer für Italienisch – Zweite Sprache an den Grund- und Mittelschulen hatten sich aktiv an der Planung und Gestaltung der Tagung beteiligt. Sie präsentierten an 14 Ständen die Ergebnisse ihrer Projekte und Arbeiten, in 17 Workshops vermittelten sie ihren Kollegen und Kolleginnen Einsichten und Erfahrungen aus ihrer Unterrichtspraxis. Die Landesrätin, Dr. Sabina Kasslatter Mur, war glücklich über dieses Engagement und lobte die hohe Professionalität. Sie unterstrich die Bedeutung des Italienisch-Unterrichts für die deutsche Schule und hob hervor, dass die Zweisprachlehrerinnen und –lehrer nicht nur Sprachtrainer/innen sind, sondern die weit umfassendere Aufgaben von Kulturvermittler/innen haben. Auch Schulamtsleiter Dr. Walter Stifter war begeistert und äußerte sich lobend über die Tagung.
Die Hauptreferate behandelten die Themen „Le nuove tendenze della glottodidattica“ (Anna Ciliberti) und „Valenza pedagogica e implicazioni didattiche di un portfolio di apprendimento“(Luciano Mariani). Inspektorin Dr. Rita Gelmi und Dr. Jolanda Caon, Mitarbeiterin des Pädagogischen Instituts, konnten an diesem Tag deutlich sehen, dass ihre Arbeit auf fruchtbaren Boden gefallen ist und bereits vielerlei Früchte hervorgebracht hat.
So viele Lehrerinnen und Lehrer der Zweiten Sprache waren wohl noch nie bei einer Tagung anwesend. Und aus allen Gesichtern war der Stolz und die Freude über diesen Tag, den sie selbst gestaltet hatten, abzulesen.