Unterschiedlichkeit, aber auch viel Übereinstimmung
Von Montag, 6. Mai bis Mittwoch 8. Mai 2013 fanden in Tramin in der Fortbildungsakademie Schloss Rechtenthal die "Rechtenthaler Gespräche zur Schulentwicklung" erstmals in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Tirol statt.
Teilnehmerinnen, Teilnehmer und Vortragende kamen aus verschiedenen Nachbarländern - der Schweiz, Österreich und Deutschland. Menschen, die in unterschiedlichen Funktionen im Bildungsbereich tätig sind, haben sich mit Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Modellen von Führungsstrukturen auseinandergesetzt. Dabei wurde deutlich, dass die Länder jeweils unterschiedliche Modellansätze, die im weitesten Sinne als Mittleres Management zu verstehen sind, erproben.
Bei all der festgestellten Unterschiedlichkeit gibt es auch viel Übereinstimmung hinsichtlich der Forderung nach Zielklarheit, nach klaren Funktionsbeschreibungen und auch nach Kompatibilität mit dem Selbstverständnis der Schule als Expertenorganisation.
Die bildungspolitischen Entscheidungs- und Steuerungsebenen der jeweiligen Länder sind gefragt, diese Erkenntnisse bei der Weichenstellung für die Weiterentwicklung zu berücksichtigen.
VZ