PISA 2003

Untersuchung auch in Südtirol

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An der Untersuchung PISA 2003 wird sich auch die deutsche und italienische Schule in Südtirol beteiligen. Dies wird es Südtirol ermöglichen, seinen Standort innerhalb der Schulsysteme zu bestimmen.

An PISA 2003 werden voraussichtlich über 40 Staaten teilnehmen (2000: 32 Staaten). Für die Durchführung der Untersuchung hat das Unterrichtsministerium das INValSI (Istituto Nazionale per la Valutazione del Sistema scolastico) beauftragt. Dies hat es den Regionen ermöglicht, sich mit regionalen Stichproben an PISA 2003 zu beteiligen. Neben der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol haben sich gemeldet: Provinz Trient, Lombardei, Piemont, Venetien und Toskana.

Träger des Projektes in Südtirol sind: das Deutsche Schulamt, das italienische Schulamt, die Abteilung für deutsche und ladinische Berufsbildung, und das deutsche und italienische Pädagogische Institut. Der Präsident des deutschen Pädagogischen Instituts, Dr. Walter Stifter, hat mit dem INValSI eine Vereinbarung über die Modalitäten der Durchführung abgeschlossen. Die Koordination der Untersuchung hat der Direktor des deutschen Pädagogischen Institut , Dr. Rudolf Meraner, übernommen.

Für die Untersuchung in Südtirol sind von der zuständigen Forschungsstelle in den USA 50 Schulen ausgelost worden (35 deutsche, 15 italienische Schulen; bzw. 41 Oberschulen oder Berufsschulen, 9 Mittelschulen). Die Schulen, welche ausgelost wurden, sind bereits im Dezember vom INValSI kontaktiert worden. Sie wurden gebeten, eine Liste aller Schüler und Schülerinnen, die im Jahr 1987 geboren wurden, zu erstellen und einen Lehrer oder eine Lehrerin namhaft zu machen.

Italien hat, im Gegensatz zu Österreich, die Lösung gewählt, den Schulkoordinator bzw. die Schulkoordinatorin auch mit der Administration des Testes zu beauftragen. Für die Testadministratoren/Testadministratorinnen wird Ende März oder Anfang April durch die Mitarbeiterinnen des PISA-Zentrums in Salzburg eine Einführung durchgeführt. Die Durchführung der Test erfolgt im April 2003.

Dr. Rudolf Meraner

CL

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