Schülerwettbewerb Politische Bildung 2013
Wenn Schulklassen Zeit für die eigenständige Recherche zu einem Thema und Möglichkeiten zu phantasievollen Präsentationen bekommen, kann es spannend werden. So geschehen am Politiknachmittag, dem 26. November 2013 am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium in Bozen.
Die bestplatzierten Klassen der Mittel- und Oberschule sowie der Berufsbildung trafen sich zur Finalrunde im Schülerwettbewerb Politische Bildung 2013.
Vom Radiofeature bis zur Ausstellung, von originellen Fernsehnachrichten bis zur illustrierten Reportage waren landesweit Projekte eingereicht worden. 10 schafften es in die Endrunde. Hier zeigten die beteiligten Schulklassen in phantasievollen Inszenierungen und gut recherchierten Präsentationen, dass sie den Kampf um den ersten Platz ernst nahmen.
Dabei war von vornherein klar, dass alle eingereichten Projektarbeiten nach Bonn geschickt werden, wo sie - in Konkurrenz zu vielen Schulen des deutschen Sprachraums - von einer Jury der Bundeszentrale für Politische Bildung klassifiziert werden. Den Gewinnern winken attraktive Preise.
Beim Landesfinale hatte es die Jury - bestehend aus den Inspektorinnen Eva Brunnbauer und Rosmarie Crazzolara sowie Markus Costabiei, Koordinator an der Berufsbildung, - nicht leicht, die Siegerklassen zu küren, da die eingereichten Projekte und die Präsentationen auf einem hohen Niveau waren. „Wir hatten zwischen guten und noch besseren Projekten zu entscheiden", so Juror Markus Costabiei anlässlich der Begründung der Juryentscheidung.
Folgende Schulklassen haben die Finalrunde für sich entschieden:
Kategorie Mittelschule
Mittelschule Mühlbach, Klasse 1 C mit dem Thema „Leben ohne Handy und Computer"
Kategorie Oberschule 1. bis 3. Klasse und Berufsbildung
WFO Bruneck, Klasse 3 C VFM mit dem Thema „Brasilien ist mehr als Fußball"
Kategorie Oberschule 4. und 5. Klasse
Sozialwissenschaftliches Gymnasium und Fachoberschule für Tourismus Bozen, Klasse 4 A mit dem Thema „Ab in den Knast"
Die Gewinnerklassen erhielten als Preis die Museumscard, die ihnen den freien Eintritt in rund 80 Museen des Landes für ein ganzes Jahr ermöglicht.
Der Bereich Innovation und Beratung und das Schulamt bedanken sich bei den verantwortlichen Lehrpersonen und den engagierten Schülerinnen und Schülern für die Teilnahme und drücken für Bonn den Daumen!
WP