Seit dem Schuljahr 2007/08 bietet der Bereich Innovation und Beratung jährlich die 5-teilige Kursfolge "Naturwissenschaften in der Grundschule" zu den Themen Wasser, Luft, Feuer, Ernährung, Licht, Farben, Schall, Elektrizität, Magnetismus, Energie, Botanik, Astronomie und Geologie mit großem Erfolg an.
Es konnten bereits mehr als 175 Lehrpersonen der Grundschule eine vertiefte Weiterbildung im Bereich des naturwissenschaftlichen Arbeitens und Unterrichtens abschließen und viele praxisnahe Erfahrungen sammeln.
Vom 25. bis 26. August 2014 fand das 4. Modul „Elektrizität, Magnetismus und Energie" mit den geschätzten Referenten Susanne Ruof (Direktorin am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung, Heilbronn) und Josef Zeiss (Direktor am Pädagogischen Fachseminar Kirchheim/Teck) statt, die bereits in den letzten 6 Jahren immer wieder bei uns zu Gast waren. Bei einem Kurzinterview konnten uns die Referenten einiges mit auf den Weg geben!
Wie erleben Sie, Frau Ruof, die Teilnehmenden bei den Fortbildungsveranstaltungen hier in Südtirol?
Wir haben in der Fortbildungsakademie Schloss Rechtenthal sehr aufgeschlossene und interessierte Lerngruppen vorgefunden und waren von der aktiven Mitarbeit sowie den anregenden Diskussionen mit den Lehrpersonen immer wieder aufs Neue angetan.
Herr Zeiss, was ist für Sie für ein erfolgreiches Fortbildungskonzept ausschlaggebend?
Auf Grund meiner langjährigen Erfahrung in der Lehreraus- und -fortbildung bin ich zum Schluss gekommen, dass eine gelingende Fortbildungsveranstaltung auf 3 Säulen fußt: Fachwissenschaftlicher Hintergrund, Methodik und Didaktik sowie naturwissenschaftliches Handeln in Form von Versuchen und Explorationen, natürlich alles mit einer Prise Reflexion gewürzt.
Welche 3 Tipps können Sie uns für einen gelingenden naturwissenschaftlichen Unterricht geben?
MZ