Anlässlich der diesjährigen Netzwerktagung für Gesundheitsfördernde Schulen und Koordinatorinnen und Koordinatoren für Gesundheitsförderung am 11. November 2015 wurden den neu ausgebildeten Koordinatorinnen für Gesundheitsförderung die Zertifikate überreicht.
Die Absolventinnen des Ausbildungslehrganges - diesmal nur Frauen - haben beide Teile des neu konzipierten Lehrganges besucht und im August mit der Präsentation der Praxisarbeit die Ausbildung abgeschlossen. Die Ausbildung startete 2013 und erstreckte sich über drei Jahre mit Seminaren und Nachmittagsveranstaltungen im Ausmaß von mehr als 220 Stunden. Darüber hinaus verfassten die Teilnehmerinnen einen Praxisbericht, in dem sie ihre Erfahrungen im Rahmen einer Arbeitsgruppe für Gesundheitsförderung an ihrer Schule oder bei der Umsetzung einer gesundheitsförderlichen Maßnahme auf Schulstellenebene reflektierten.
Der Abschluss der Ausbildung qualifiziert die Koordinatorinnen für Gesundheitsförderung dazu, an ihren Schulen im Rahmen der Gesundheitsförderung aktiv zu sein und Arbeitsgruppen für Gesundheitsförderung zu leiten mit dem Ziel, der Gesundheitsförderung einen wichtigen Stellenwert im schulischen Alltag einzuräumen.
„Die Gesundheitsförderung ist ein Bereich der schulischen Förderung, der nicht nur das berufliche Fortkommen der Schüler/innen im Auge hat, sondern sich an die gesamte Schulgemeinschaft richtet und danach trachtet, allen die Möglichkeiten zu bieten, Fähigkeiten und Kompetenzen zu entwickeln, die für ein gesundes, zufriedenstellendes Leben notwendig sind.
Darüber hinaus gehört zu einer „Gesunden Schule" - als wesentliches Strukturelement - ein gesundheitsförderliches Umfeld. "Gesundheit und Bildung hängen eng zusammen" und erstrecken sich auf die gesamte individuelle und gemeinschaftliche Gestaltung der jeweiligen Schulwelt.
http://www.bildung.suedtirol.it/referate/schulentwicklung/ges-foerderung/
TS