Netzwerk „Alternative, kompetenzorientierte Bewertungskonzepte“

Gelungene Auftaktveranstaltung

Die Schulen stellen ihr pädagogisch didaktisches Konzept vor.

Aufbruchstimmung herrschte beim ersten der vier geplanten Workshops „Alternative, kompetenzorientierte Bewertungskonzepte“ am 25. Oktober 2016 in Bozen.

Die sieben Netzwerkschulen gewährten den über dreißig Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen ersten Einblick in ihr pädagogisch didaktisches Konzept und ihre Bewertungskultur. Alle Schulen formulierten ihre Erwartungen an das Netzwerk. Dabei geht es um den Austausch und die Erarbeitung von Bewertungskonzepten und -instrumenten. Die Teilnehmenden freuen sich über Einblicke in andere Schulrealitäten und -stufen und Unterstützung bei der Erweiterung des rechtlichen Rahmens zur Leistungsbeurteilung.

Spürbar war die Energie, die vom Netzwerk ausgeht. Darin sieht Ulrike Stadler-Altmann, Professorin an der Bildungsfakultät der Freien Universität Bozen und wissenschaftliche Begleiterin des Netzwerkes, den Charme, Vorhandenes gemeinsam weiterzuentwickeln.  

Felix Winter regte mit seinem Referat „Schule ohne Noten?“ zum Nachdenken an über Qualität von Schülerleistungen, Bewertungsraster und Vor- und Nachteile verschiedener Arten der Bewertungsbeurteilung.

Ulrike Stadler-Altmann zeigte den Mehrwert von wissenschaftlicher Begleitung der Schulpraxis auf. Sie sprach den Wunsch aus, nach einem Jahr Netzwerkarbeit, Gelingensbedingungen für kompetenzorientierte Bewertung formulieren zu können. Gelingensbedingungen, die aus der Bewertungspraxis der Netzwerkschulen in Abgleich mit der Wissenschaft stehen.

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Bereich Innovation und Beratung.

Interview http://www.bildung.suedtirol.it/referate/schulentwicklung/u-entwicklung/dokumentation-der-lernentwicklung-und-leistungsbewertung/

KT/EM

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