Netzwerktagung an der Universität Brixen

„Wozu Noten? Kompetenzorientierte Bewertungsmodelle auf dem Prüfstand“

Im Fokus: Unterrichtspraxis in Verbindung mit der Leistungsbeurteilung

Sieben Schulen und zwar das Oberschulzentrum Mals, das Sozialwissenschaftliche, Klassische, Sprachen- und Kunstgymnasium Meran, die Schulsprengel Meran Untermais und St. Martin im Passeier, die Grundschulen Goldrain und Bruneck „J. Bachlechner“ sowie die Landesberufsschule „Emma Hellenstainer“ beteiligten sich am Netzwerk „Alternative, kompetenzorientierte Bewertungskonzepte“.

Im Schuljahr 2016/2017 tauschten sie sich über verschiedene Unterrichtsmodelle und die dazu einhergehenden Bewertungsmodelle aus. Im Gespräch standen die derzeitigen rechtlichen Möglichkeiten der Erprobung ihrer Bewertungskonzepte. Gleichzeitig wurden die Wünsche der Schulen zur Erweiterung des rechtlichen Rahmens aufgenommen und besprochen und somit Rahmen- und Gelingensbedingungen gedanklich vorweggenommen. Ein Novum war die wissenschaftliche Begleitung durch Ulrike Stadler-Altmann, Professorin an der Universität Brixen.

Am 28. September 2017 organisiert der Bereich Innovation und Beratung an der Universität Brixen eine Tagung: „Wozu Noten? Kompetenzorientierte Bewertungsmodelle auf dem Prüfstand“.

Gastreferent ist Eiko Jürgens, Professor für Schulpädagogik an der Universität Bielefeld. Stadler-Altmann wird auf Gelingensbedingungen für kompetenzorientierte Bewertung eingehen, die aus der Bewertungspraxis der Netzwerkschulen in Abgleich mit der Wissenschaft stehen. Neben anderen bieten die Schulen im Netzwerk Workshops an.  

Detaillierte Informationen zur Tagung werden allen Schulen Ende August 2017 mitgeteilt.

KT/EM

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