In den Schulen Südtirols erfahren die Lerneinheiten mit ihren maßstabgerechten Zeitleisten und Materialien große Akzeptanz. Die Materialien konzentrieren sich auf den Bereich der Orientierung in der historischen Zeit und ermöglichen es, Ordnung in geschichtliche Fakten zu bringen. Für einen zeitgemäßen Geschichtsunterricht sind sie unentbehrlich.
Diese Woche stellten Karin Tanzer (Mitarbeiterin im Bereich Innovation und Beratung) und Walter Pichler die Lerneinheiten im Rahmen eines Forschungskolloquiums der Geschichtsdidaktik an der Universität Augsburg vor. Sie folgten der Einladung von Frau Prof. Susanne Popp, die den Bereich Innovation und Beratung bei der Erstellung der Lerneinheiten wissenschaftlich begleitet hat.
Die Teilnehmenden im Forschungskolloquium waren begeistert.
Die beiden Referierenden zeigten an konkreten Übungen auf, wie durch das wiederkehrende Arbeiten an der Zeitleiste und im Umgang mit einheitlichen Bezeichnungen und Symbolen über beide Schulstufen hinweg ein Ankerkonzept zur geschichtlichen Orientierung angelegt und historische Orientierungskompetenzen gefestigt werden. Das Arbeiten mit den maßstabgerechten Zeitleisten löst sowohl bei Schülerinnen und Schülern als auch bei Lehrpersonen wegen der großen Längenunterschiede der Epochen einen Aha-Effekt aus, eine wichtige Basis, Vergleiche und Vermutungen anzustellen und geschichtlich zu denken.
Auf Anfrage bieten Karin Tanzer und Walter Pichler weiterhin Fortbildungsnachmittage zur Einführung in die Lerneinheit „Reise durch die Epochen“ (4. und 5. Klasse Grundschule und 1., 2. und 3. Klasse Mittelschule) an.
Kontaktadresse: Karin.Tanzer@schule.suedtirol.it
http://www.bildung.suedtirol.it/publikationen/unterrichtsmaterial/
KT