130 begeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen an den 2. Innsbrucker Gesprächen zur Schulentwicklung vom 19.-20. April 2018 in Innsbruck teil. Schulführungskräfte, Lehrpersonen, Schulaufsicht, Schulentwicklungsberaterinnen und -berater sowie Bildungsexpertinnen und -experten aus Österreich, Südtirol und Deutschland tauschten ihre Erfahrungen und Vorstellungen zum Thema “Wie wirkt Schulforschung auf Unterricht? Heterogenität nutzen, Selbstorganisation wagen“ aus.
Die Impulsreferate hielten zwei namhafte Wissenschaftler und eine Wissenschaftlerin: Prof. Willi Stadelmann (Schweiz) befasste sich eingehend mit kognitiven neurophysiologischen Zugängen zur Pädagogik in seinem Beitrag „Wie lernen Kinder und Jugendliche?“. Heidrun Demo, Professorin an der Universität Brixen, stellte den „Index für Inklusion“, einen international anerkannten Leitfaden für Schulentwicklung vor. Franz Hofmann, Professor an der Universität Salzburg, erläuterte ein diagnose- und entwicklungsgestütztes Modell für Fortbildung „Selbstlose Lehr- und Leitungspersonen an Schulen“.
Im „Open Space“ hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, ihre Ansätze, Erfahrungen und Erkenntnisse auszutauschen und zu diskutieren. In den Workshop-Angeboten wurden die Themen vertieft. In der abschließenden Resonanzphase boten fünf „Lernscouts“ Erfahrungen und weiterführende Erkenntnisse aus der Tagung an und begannen damit den Einstieg in die Evaluation der Tagung.
Die Innsbrucker Gespräche fanden in Kooperation der Pädagogischen Hochschule Tirol und der Pädagogischen Abteilung statt.
Link zu den Tagungsunterlagen:
https://ph-tirol.ac.at/de/content/130-begeisterte-teilnehmerinnen-bei-den-2innsbrucker-gespr%C3%A4chen-zur-schulentwicklung
EM