45 Lehrerinnen und Schulbibliothekarinnen der Grundschule (aufgeteilt auf zwei Gruppen) haben am 22. und 23. Oktober 2018 die „Kursfolge Schulbibliothek: Leseförderung und Bibliotheksdidaktik“ abgeschlossen.
Die Kursfolge umfasste 134 Stunden und dauerte von März 2016 bis Oktober 2018.
Am 23. Oktober fand in Schloss Rechtenthal in Tramin die feierliche Übergabe der Zertifikate durch Gertrud Verdorfer und Marion Gamper statt.
Die Direktorin der Pädagogischen Abteilung, Gertrud Verdorfer, wies in ihrer Ansprache auf die Bedeutung der Lesekompetenz hin. Lesen ist die Voraussetzung für erfolgreiches Lernen. Damit die ausgebildeten Lehrkräfte ihre Kenntnisse auch in den Dienst der Schulgemeinschaft stellen können, weist die Deutsche Bildungsdirektion jährlich Zusatzstunden für die didaktische Betreuung der Schulbibliotheken zu. Auch dies bedeutet eine Aufwertung der schulbibliothekarischen Arbeit.
Marion Gamper, die geschäftsführende Direktorin des Amtes für Bibliotheken und Lesen, betonte in ihrer Ansprache ebenfalls die Bedeutung der Zusatzstunden. Diese Zusatzstunden sind gekoppelt an die Erfüllung von Qualitätsstandards, die in Zusammenarbeit mit der Dienststelle für externe Evaluation der Schulen und dem Schulamt entwickelt wurden.
Diese Qualitätsstandards entsprechen im Großen und Ganzen auch den Schwerpunkten und Zielen der Kursfolge.
Die Teilnehmerinnen haben gelernt,
Am Schluss betonten beide die gute Zusammenarbeit zwischen dem Amt für Bibliotheken und Lesen und der Pädagogischen Abteilung. Die beiden Institutionen organisieren und finanzieren seit 1999 gemeinsam Lehrgänge, Kursfolgen und Fortbildungen. Dies ist bereits der 8. Ausbildungszyklus.
Eine neue Kursfolge für Mittel- und Oberschule wurde im September ausgeschrieben: 52 Teilnehmer/innen haben sich angemeldet.
Die beiden Kursleiter, Mathilde Aspmair und Markus Fritz vom Amt für Bibliotheken und Lesen betonten, dass die Teilnehmerinnen bei der abschließenden Präsentation der Abschlussarbeiten mit sehr innovativen, vielfältigen und kreativen Beispielen überrascht hätten.
MF