Die Mittelschülerin aus dem Ahrntal gewinnt auch den Bundesredewettbewerb. Der Oberschüler Nathan Laimer erreicht den hervorragenden zweiten Platz.
Ein spannendes Finale wurde allen Zuseherinnen und Zusehern am vergangenen Montag und Dienstag beim österreichischen Bundesjugendredewettbewerb über Live-Stream geboten. Eingeladen waren die Siegerinnen und Sieger der Landesbewerbe in den österreichischen Bundesländern und Südtirol. Veranstaltet wurde der Wettbewerb von der Jugendinfo und dem Landesjugendreferat Niederösterreich und dem Bundeskanzleramt. Bundesministerin Susanne Raab gratulierte herzlich und dankte allen Teilnehmenden für ihre Kreativität und ihren Einsatz.
Die Schülerinnen und Schüler konnten in drei Wertungsklassen antreten, in der vorbereiteten Klassischen Rede, in der Spontanrede, bei der die Fragenstellung erst vor Ort ausgelost wird, und im Neuen Sprachrohr, in dem der kreative Einsatz von Sprache, oft auch zusammen mit Schauspiel zum Einsatz kommt.
Die Siegerin der achten Schulstufe heißt Pauline Maria Feichter von der Mittelschule Ahrntal. Sie überzeugte die hochkarätige Jury aus Fachleuten aus den Bereichen Kultur, Medien und Jugend mit ihrer mitreißenden Klassischen Rede zum Thema „Wie wichtig es ist, Musik zu machen“ – sogar so weit, dass die Moderatorin und die Jury live ein Lied anstimmten.
Nathan Laimer vom Sozialwissenschaftliches, Klassischen, Sprachen- und Kunstgymnasium Meran sprach in seiner Klassischen Rede einen „Hohn auf die politische Korrektheit“, traf damit den Nerv der Zeit und erreichte den zweiten Platz in seiner Kategorie.
Gut geschlagen haben sich auch Ivan Gufler (Technologische Fachoberschule Bozen) in der Spontanrede und Mathias Steiner (Realgymnasium und technologische Fachoberschule Meran) im Neuen Sprachrohr.
Die Reden und die Siegerehrung können noch bis 8. Juni unter https://www.jugendinfo-noe.at/redewettbewerb/bundesredewettbewerb-2021 abgerufen werden.
UH