14. bis 19. März 2004 in der Fortbildungsakademie Schloss Rechtenthal in Tramin
Sie wird heuer zum 9. Mal vom Pädagogischen Institut und dem Deutschen Landesschulamt in Zusammenarbeit mit der Universität Kaiserslautern organisiert.
Dieses Projekt wurde in den letzten Jahren immer mit großem Erfolg durchgeführt und hat sich so zu einem Fixpunkt im Bereich der Mathematik und der Begabungsförderung entwickelt.
Das Projekt richtet sich an 25 für Mathematik besonders begabte und interessierte Schüler/innen der Abschlussklassen der Oberschule und an 10 interessierte Mathematiklehrkräfte.
Während dieser Woche steht die Arbeit an mathematischen Kompetenzen wie: mathematisch denken und argumentieren, mathematisch modellieren, Hilfsmittel effizient einsetzen und Lösungen verständlich an Dritte kommunizieren im Zentrum.
Die Teilnehmer/innen bearbeiten in Gruppen fünf komplexe, reale Probleme aus der Praxis. Das Problem wird in mathematische Begriffe, Strukturen und Relationen übersetzt, d.h. ein mathematische Modell wird erstellt, in dem jeweiligen mathematischen Modell werden unter Einsatz des Computers Lösungen erarbeitet und diese Ergebnisse in der entsprechenden realen Situation interpretiert und geprüft.
Die Gruppen werden dabei von drei, im Bereich der mathematischen Modellierung erfahrenen Südtiroler Mathematiklehrkräften und zwei Mitarbeitern der Universität Kaiserslautern betreut.
Heuer wurden von der Universität folgende Problemstellungen ausgewählt:
Ø Autopilot für einen Turmdrehkran
Ø Wie viel Holz bekommt man aus einem Wald?
Ø Design eines optimalen Ölfilters
Ø Wie viel Wein ist im Fass?
Ø Automatisches Lackieren von Autokarosserien
Die Abschlusspräsentation der Ergebnisse der diesjährigen Modellierungswoche findet am
Freitag, 19. März 2004
mit Beginn um 9.00 Uhr
in der Fortbildungsakademie Schloss Rechtenthal in Tramin
statt.
CL