Begabungen erkennen und fördern

Lehrgangsabschluss am 23. und 24. August 2004 in der Fortbildungsakademie Schloss Rechtenthal, Tramin

Am  24. August 2004, 17.00 Uhr, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des zweijährigen Lehrgangs bei einer Pressekonferenz ihre Abschlussarbeiten präsentieren und diskutieren. Der wissenschaftliche Begleiter des Lehrgangs, Professor Franz Mönks von der Universität Nijmwegen, Schulamtsleiter Peter Höllrigl und Rudolf Meraner, Direktor des Pädagogischen Instituts, werden den Lehrgang vorstellen.

Ziele des Lehrgangs
Hauptziel des Lehrganges lag in der Sensibilisierung von Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen und Lehrern zum :

  • Aufbau diagnostischer Kompetenz, um besondere Begabungen ihrer Schülerinnen und Schüler zu erkennen und
  • in der Entwicklung von Förderkompetenz, um Kindern und Jugendlichen eine optimale Entfaltung ihres Begabungspotenzials zu ermöglichen.
Der Schwerpunkt wurde dabei auf das Prinzip der integrativen Begabungsförderung gelegt, bzw. in einer bewusst reflektierten, ausgewogenen Wahl zwischen den verschiedenen möglichen Modellen. Neben der theoretischen Grundlegung  waren vor allem praktische Erfahrungen wichtig. Das konkrete Arbeiten in Kleingruppen und mit Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Begabungen waren wichtige Teile der Ausbildung.

Qualifizierung
Beraterinnen/Berater und Koordinatorinnen/Koordinatoren in der Begabungsförderung. Die Ausbildung befähigt dazu:  

  • Impulse für didaktische und organisatorische Entwicklung von Förderkonzepten zu setzen,
  • geeignete Förderkonzepte für Kindergarten und Schule zu entwickeln, umzusetzen, zu evaluieren und zu dokumentierena.
Das Lehrgangszertifikat  berechtigt zur Eintragung in das Verzeichnis der Berater/innen und Koordinatoren/Koordinatorinnen im Schulbereich. 

FV