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Uferpflegearbeiten an der Talfer in Bozen beginnen wieder

Auch in diesem Jahr werden im Auftrag des Landesamtes für Wildbachverbauung Nord wieder Arbeiten an der bachbegleitenden Ufervegetation der Talfer in Bozen ausgeführt.

Im Abschnitt der Talfer zwischen Drususbrücke und St.-Anton-Brücke stehen Jahr für Jahr Uferpflegearbeiten an, erklärt der geschäftsführende Direktor des Funktionsbereichs Wildbachverbauung in der Agentur für Bevölkerungsschutz Fabio De Polo: Einerseits sind diese Arbeiten von grundlegender Bedeutung für die Aufrechterhaltung und Verbesserung der Sicherheit bei Hochwasser, andererseits auch, um die Sicherheit auf den angrenzenden Radfahrer- und Fußgängerwegen zu gewährleisten.

"Wir führen die Arbeiten zusätzlich auch in Absprache und Zusammenarbeit mit der Stadtgärtnerei durch, die angibt, welche Sträucher stören und welche Bäume für die Rad- und Fußwege wegen überhängender Äste gefährlich sind", erläutert Bauleiter Andreas Vettori vom Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord. Schwerpunktmäßig wird heuer der Abschnitt bei den Museionbrücken orographisch links ins Auge gefasst. Auch bei der Pegelmessstelle flussaufwärts orographisch rechts, im Bereich, wo der Fagenbach in die Talfer mündet, wird die Vegetation ausgelichtet.

Sicherheit und ökologischer Aspekt wichtig

Die Arbeiten erfolgen nach einem Mehr-Jahres-Programm, betont der geschäftsführende Direktor des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord Philipp Walder, wobei die Abschnitte eigens so gewählt werden, dass einerseits die Dringlichkeit berücksichtigt wird und andererseits auch die ökologische Verträglichkeit, indem nicht zu große Abschnitte bearbeitet werden.

Mit den Uferpflegearbeiten an der Talfer wird voraussichtlich ab dem 7. Februar begonnen, sie werden bis in den März hinein andauern.


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LPA/mac