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Landeswetterdienst: Dieser Mai war überdurchschnittlich warm

Die Temperaturen im zu Ende gehenden Monat Mai lagen über dem langjährigen Durchschnitt. Das haben die Meteorologen des Landesamtes für Meteorologie und Lawinenwarnung aufgezeichnet.

Der Mai war im ganzen Land überdurchschnittlich warm, die Temperaturen lagen um zwei bis zweieinhalb Grad Celsius über dem Mittel des Vergleichszeitraums 1991 bis 2020, fassen die Meteorologen des Landesamtes für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz in ihrem gewohnten Monatsrückblick zusammen.

Niedrigste und höchste Temperatur des Monats

Die höchste Temperatur des Monats wurde am 21. Mai an der Wetterstation Meran-Gratsch mit 32,9 Grad Celsius gemessen. Der tiefste Wert wurde erst gestern verzeichnet: in St. Martin in Thurn lag die Temperatur mit 0,7 Grad knapp über null Grad.

Mai weniger trocken als die Monate vorher

Aufgrund zahlreicher Gewitter war dieser Monat Mai nicht ganz so trocken wie die Monate zuvor: Südtirolweit fielen zwischen 50 und 100 Prozent der durchschnittlichen Niederschlagsmenge, geben die Meteorologen Einblick in ihre Aufzeichnungen.

Wie geht es weiter?

Der Juni beginnt morgen mit leicht unbeständigem Wetter, sonnige und wolkige Abschnitte wechseln sich auch an den kommenden Tagen ab, an den Nachmittagen sind einzelne gewittrige Schauer möglich. Die Temperaturen steigen wieder an.

Klimadiagramme

Die Klimadiagramme mit den Angaben zu den Temperaturen und Niederschlagsmengen für Bozen, Meran, Schlanders, Brixen, Sterzing, Bruneck und Toblach werden täglich aktualisiert und zeigen auf, ob die aktuellen Daten über oder unter dem langjährigen Durchschnitt liegen.

Wetterbericht online

Informationen über die allgemeine Wetterlage und die weitere Entwicklung des Wetters in Südtirol gibt es laufend aktualisiert hier: wetter.provinz.bz.it sowie auf der offiziellen App Wetter Südtirol.


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LPA/mac