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Radboxen: Gemeinden können mögliche Standorte vorschlagen

Das Land plant sichere Fahrradboxen an wichtigen Standorten in Südtirol, um die Radmobilität im Alltag zu fördern. Gemeinden sollen bis 26. Juli mögliche Standorte vorschlagen.

Die Landesabteilung Mobilität und die Inhouse-Gesellschaft des Landes STA arbeiten daran, sichere Fahrradabstellplätze an Mobilitätszentren und Bahnhöfen zu schaffen. Diese sicheren Abstellplätze sollen dazu beitragen, dass bis 2030 mindestens 20 Prozent der täglichen Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. "Wir wollen das Fahrrad als bequemes und umweltfreundliches Transportmittel für Alltagswege und die sogenannte „letzte Meile“ hin zu Bus und Bahn attraktiver machen. Sichere Fahrradabstellplätze helfen dabei", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.

Um die Gemeinden zu unterstützen, prüft die Landesabteilung Mobilität zusammen mit der Abteilung Europa, ob im Rahmen des EFRE-Förderprogramms auch Fahrrad-Einzelboxen an anderen wichtigen Standorten aufgestellt werden können. Beispiele für diese Boxen gibt es bereits an den Mobilitätszentren in Brixen und Bruneck.

"Die Gemeinden, welche geeignete Flächen haben und bei der Verwaltung der Boxen mitwirken möchten, können möglichst bis 26. Juli ihr Interesse an den Fahrradboxen bekunden und Standorte vorschlagen“ erklärt Alexander Alber, Direktor vom Amt für Infrastrukturen und Mobilität.


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LPA/san