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Micurá de Rü: Landesregierung ernennt neuen Verwaltungsrat

Erika Castlunger, Roland Demetz und Heinrich Videsott sind die neuen Verwaltungsräte des Kulturinstitutes Micurá de Rü, so ein Beschluss der Landesregierung.

Die Landesregierung hat nun die neuen Verwaltungsmitglieder des Kulturinstitutes Micurá de Rü ernannt, und zwar: Erika Castlunger auf Vorschlag der Landesregierung, Roland Demetz auf Vorschlag der ladinischen Gemeinden und Heinrich Videsott auf Vorschlag des ladinischen Bildungssystems. Notwendig wurde dieser Schritt in Folge eines gesamtstaatlichen Dekrets, das eine Verringerung der Mitglieder der Verwaltungs- und Kontrollorgane in öffentlichen Körperschaften auf nicht mehr als drei bzw. fünf Mitgliedern vorsieht. „Der Verwaltungsrat hat eine sehr wichtige Aufgabe innerhalb des Kulturinstitutes, denn er genehmigt das Jahrestätigkeitsprogramm, das Investitionsbudget sowie die Unterzeichnung von Verträgen und Vereinbarungen; zudem wählt er den Präsidenten, ernennt die Kulturkommission und legt die Prioritäten für Projekte fest“, erklärt der ladinische Landesrat Florian Mussner. Für diese verantwortungsvolle Aufgabe wünscht der Landesrat den neu ernannten Mitgliedern alles Gute und bedankt sich bei den scheidenden Räten Albert Videsott, Bruno Senoner, Giorgio Costabiei, Maria Kostner und Roland Verra für ihre wertvolle Arbeit.

Laut Satzung bleibt der Institutsrat für drei Jahre im Amt und kann wiederbestätigt werden. Es dürfen aber nicht mehr als drei aufeinanderfolgende Amtsperioden überschritten werden. Bei den Gemeinden wird laut Rotationsprinzip eine Amtsperiode der Vertreter einmal aus den Grödner und einmal aus den Gadertaler Gemeinden ernannt.

 

SAN