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Forschung und Entwicklung: Ausgaben rückläufig, Personal nimmt zu

Daten zu Forschung und Entwicklung in Südtirol zeigen für 2016 einen Rückgang der Ausgaben um 6,3 Prozent, die Anzahl der Beschäftigten stieg um 27,7 Prozent.

Die Anzahl der Beschäftigten im Bereich Forschung und Entwicklung nimmt zu. Foto: LPA/Ivo Corrà

Laut den amtlichen Zahlen der Statistikinstitute ISTAT/ASTAT wurden in Südtirol im Jahr 2016 rund 151 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Dies entspricht einer Abnahme um 6,3 Prozent gegenüber dem Jahr 2015. Vorher waren diese Ausgaben seit dem Jahr 2012 konstant angestiegen. Die Abnahme im Jahr 2016 ist vor allem auf die öffentlichen Körperschaften und die Non-Profit-Organisationen zurückzuführen. Eine Zunahme der Ausgaben gab es hingegen im universitären Sektor (plus 5,2 Millionen Euro).

Der Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) am Südtiroler Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 0,68 Prozent. Insgesamt sind 2165 Beschäftigte im Bereich F&E tätig. Dies kommt einer Zunahme von 27,7 Prozent im Vergleich zum Jahr 2015 gleich. Auch hier fällt die Zunahme im Bereich der Universitäten mit einem Plus von 109,8 Prozent besonders hoch aus.

Diese und weitere Ergebnisse zu diesem Thema können in der ASTAT-Mitteilung "Forschung und Entwicklung (F&E) - 2016" nachgelesen werden.

LPA

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