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Land investiert in Sozialdienste

Unter anderem um Mehrkosten auszugleichen, stellt die Landesregierung 17,7 Millionen Euro für Investitionen für die Sozialdienste der Bezirksgemeinschaften und der Gemeinde Bozen bereit.

Die Landesregierung hat heute (19. September) Integrationen in die Programme der einjährigen und mehrjährigen Investitionsvorhaben der delegierten Sozialdienste genehmigt. Die bereitgestellten, zusätzlichen Geldmittel sollen vor allem die Mehrkosten für laufende oder anstehende Investitionen der Bezirksgemeinschaften und der Gemeinde Bozen ausgleichen. Vorangegangen waren jeweilige Anfragen der betroffenen Träger der delegierten Sozialdienste, die von den zuständigen Ämtern der Landesabteilung Soziales positiv begutachtet wurden.

Mehrere der Investitionen betreffen die Landeshauptstadt Bozen, wo in den kommenden Jahren weitere Wohnmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen ebenso wie für Gewaltopfer entstehen sollen. Zudem unterstützt das Land die Gemeinde beim Ankauf eines Gebäudes, in dem eine Tagesstätte der Hauspflege untergebracht ist. In der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt werden Investitionen in eine Trainingswohnung in Naturns und in den Erwerb und in die Renovierung einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen getätigt.

Insgesamt wurden mit dem heutigen Beschluss für einjährige Investitionsausgaben 1,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, die mehrjährigen Investitionsausgaben belaufen sich auf 16,1 Millionen Euro.


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LPA/ck