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Zwei Jahre Vergabegesetz: Pressekonferenz am 15. Februar

Seit Anfang 2016 ermöglicht das Südtiroler Landesgesetz die Vergabe öffentlicher Aufträge nach EU-Richtlinien – und geht dennoch einen eigenen Südtiroler Weg.

Nach zwei Jahren Südtiroler Vergabegesetz ist es angebracht, Resümee zu ziehen. Dem Land Südtirol war es im Dezember 2015 gelungen, die europäische Vergaberichtlinie direkt umzusetzen, ohne die italienische Gesetzgebung in diesem Bereich abzuwarten. Auf diese Weise war es möglich, Bedürfnisse und Besonderheiten der Südtiroler Wirtschaft zu berücksichtigen.

Am Donnerstag, 15. Februar 2018

um 10 Uhr

werden

in der Landesvergabeagentur (AOV)

Bozen, Dr.-Julius-Perathoner-Straße 10, 1. Stock

                                           

Landeshauptmann Arno Kompatscher und der Direktor der Vergabeagentur, Thomas Mathà, die Gründe erklären, warum das Südtiroler Vergabegesetz wichtig für das Land ist. Sie werden auch die wichtigsten Entwicklungen des Südtiroler Vergabegesetz beleuchten. Demnach seien die zentralen Regeln heute klar, die Rechtssicherheit verstärkt, die Kontrollen funktionierten – nun gelte es weiter in die Anwendung, die Schulung und die Information der Unternehmen und Körperschaften zu investieren.

Ihre Teilnahme zugesagt haben auch zwei Unternehmen und eine Gemeindeverwaltung; sie werden kurz über ihre Erfahrungen mit dem Südtiroler Vergabegesetz berichten und den Medien für Fragen zur Verfügung stehen.

mgp