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Erasmus+: Italienische Lehrkräfte vernetzen sich in Deutschland
Zwei Lehrergruppen des Schulsprengels Bozen VI haben Schulen in Berlin und Potsdam besucht - Mehrsprachigkeit, Inklusion und Innovation als gemeinsame Themen ausgemacht
BOZEN (LPA). Die Arbeit anderer Lehrkräfte beobachten sowie in einen internationalen Kontext eintauchen, um die Kompetenzen in Bezug auf Mehrsprachigkeit, Integration und Innovation zu vertiefen - darum geht es beim Projekt Erasmus+. In den vergangenen Wochen haben in diesem Rahmen zwei Gruppen von Lehrkräften des italienischsprachigen Schulsprengels Bozen VI an Erasmus+ teilgenommen. Auf dem Programm stand dabei der Besuch von drei verschiedenen Schulen in Deutschland: das Albert-Einstein-Gymnasium und die Finow-Grundschule in Berlin sowie die Neue Ganztagsschule in Potsdam.
Dabei gab es einen direkten Austausch mit Lehrerkollegien, Schülerinnen und Schülern, bei denen die Bozner Lehrkräfte ein eTwinning-Fernlernprojekt und den Pinocchio Remix kennengelernt haben. Dieses zielt darauf ab, kooperative Lese-, Hör- und Illustrationsfähigkeiten zu entwickeln. "Erasmus + ermöglicht den Austausch und die Mobilität zwischen EU-Ländern. Es freut mich sehr, dass viele Schulen in unserem Land dies wahrnehmen und Gastdelegationen aufnehmen oder selbst im Ausland Erfahrungen und Kontakte gesammelt haben".
Neben der Direktorin Francesca Maganzi Gioene D'Angiò nahmen auch die Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule "Manzoni" und der Mittelschule "Foscolo" Maria Elena Picone, Tanya Ghirardini, Alessandra Picasso, Katja Bertè, Michela Viola, Alexandra Moschen, Orietta Schimenti, Elisa Magrin, Iris Planinschek, Marina Kalligiann und die Bibliothekarin Alessandra Carrara teil.
LPA/tl/ck