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Straßenbeläge im alpinen Raum: Tagung am 9. Oktober
Straßenbeläge im alpinen Raum, deren Haltbarkeit, Belastbarkeit und deren Umweltfreundlichkeit, sind Thema einer Fachtagung, die das Landesamt für Geologie und Baustoffkunde gemeinsam mit der Ingenieurkammer Bozen und dem Kollegium der Bauunternehmer am 9. Oktober veranstaltet. Der zuständige Landesrat Christian Tommasini wird dazu maßgebende Fachleute im Vereinshaus in Kardaun begrüßen.
Straßenbeläge in alpinen Regionen müssen besonderen Anforderungen gerecht werden. Dabei spielen die klimatischen Faktoren ebenso eine Rolle wie die Beschaffenheit des Geländes, die Belastbarkeitsanforderungen oder die Umweltauswirkungen. Mit den Problemen der Straßenbeläge im alpinen Raum befassen sich
am Donnerstag, 9. Oktober 2014
ab 9.00 Uhr
im Vereinshaus von Kardaun
Karneiderstraße 7
führende Fachleute und Forschende aus diesem Bereich im Rahmen einer Tagung. Es geht dabei um Themen, die nicht nur für Südtirol und andere Gebirgsregionen Italiens, sondern auch für Schweiz, Deutschland und Österreich eine Rolle spielen.
"Erstmals ist es gelungen, führende Spezialisten aus den Alpenländern an einen Tisch zu bringen, um Erfahrungen und Lösungsvorschläge zu präsentieren, offen zu diskutieren und die jeweiligen Vor- und Nachteile zu erörtern", freut sich Landesgeologe Volkmar Mair. Besonderes Augenmerk soll auf die Anwendbarkeit und die Nachhaltigkeit der Straßenbeläge und deren Bestandteile gelegt werden. Auch die verschiedenen rechtlichen Grundlagen und die Projektabwicklung in den verschiedenen Ländern sollen auf der Tagung verglichen werden.
Ganz konkret setzt es sich die Tagung zum Ziel, ein Programm auszuarbeiten, um den Aufwand für die Verwirklichung und besonders für die Sanierung der Straßenaufbauten möglichst klein zu halten. Das sollte durch eine optimale Projektierung und unter Berücksichtigung neuer Materialien und Technologien und der modernen Regelwerke möglich sein.
jw